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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

10. Dezember 2021

Das Messias Projekt

Filmdreh im Gro?raumb?ro der viel besch?ftigten Engel. Die Engelrollen spielten Kimberly Danne, Florian Puth, Jakob Fa?, Elisa Deifu? (v.l.) und im Bild verdeckt Vanessa Zemke.

Dezember-Ausgabe des "lebenszeiten"-Gottesdienstes

Der Dezember-Gottesdienst der Reihe „lebenszeiten“ im Ev. Kirchenkreis Unna ist ein ganz besonderer. Die Jugendreferenten/-innen der Region Unna - Ulrike Faß, Freya Walke, Justus Pakull und Philipp Kleffner - haben sich die Weihnachtsgeschichte vorgenommen und daraus ihre ganz eigene Geschichte entwickelt. So ist ein „Making of“ von Weihnachten entstanden. In diesem filmischen Gottesdienst wird also ein Blick hinter die Kulissen der Weihnachtsgeschichte zu sehen sein. Wie kommt es eigentlich dazu?

Kreativ und mit Blick auf die junge Zielgruppe wurde die Geschichte auch ein bisschen ins Heute und Jetzt geholt. So sitzen die Engel im Großraumbüro, während Gott seinen Rundgang macht und das Chaos auf der Erde nicht zu stoppen scheint. Nur das Messias-Projekt kann noch helfen.

Nicht nur das Filmteam aus dem Öffentlichkeitsreferat, sondern vor allem die jungen Darsteller/innen (5 Engel, Maria, Elisabeth und Petrus) haben sich für die Umsetzung viel vorgenommen. Es musste ein richtiges Set aufgebaut werden und die Jugendlichen hatten reichlich Text zu lernen, hinzu kam eine Menge Schauspielerei. Für Gottes Stimme konnte übrigens Pfarrer i.R. Johannes Doering gewonnen werden.

Beim anschließenden Filmschnitt galt die Aufmerksamkeit dann den technischen Feinheiten. So gab es auch Drehszenen mit Greenscreen, also vor einer grünen Wand. In diese wurden beim Schnitt dann andere, vorproduzierte Filme eingebaut. Man darf gespannt sein.

Zu sehen ist der „lebenszeiten“-Gottesdienst ab Sonntag, 19. Dezember, auf dem Youtube-Kanal des Ev. Kirchenkreises Unna sowie hier auf der Seite.