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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

30. August 2021

Vom sicheren Hafen über Unna zum Mittelmeer

F?r Solidarit?t mit Fl?chtenden und f?r ein friedliches Europa - daf?r steht die Menschenkette "HandinHand" am 18. September. (Foto: Hermine Poschmann - m.f.G HandinHand e.V.)

#HandinHand - Rettungskette für Menschenrechte

Das Aktionsbündnis #HandinHand – Rettungskette für Menschenrechte e.V. ruft zur Teilnahme an einer Menschenkette am 18. September auf. Dr. Karsten Schneider, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Unna, und Anja Josefowitz, Pfarrerin für Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung, unterstützen den Aufruf.
 
„Die Menschenkette ist eine gute Gelegenheit, sichtbar zu machen, wofür wir im Kirchenkreis stehen: für eine solidarische Gesellschaft, für sichere Häfen und eine humane Flüchtlingspolitik und für ein Ende des Sterbens im Mittelmeer“, betonen Schneider und Josefowitz. „Setzen Sie mit uns dieses wichtige Signal für ein offenes, buntes und friedliches Europa und reihen Sie sich am 18. September in Unna mit ein.“
 
Die Route führt von Hamburg als Sicherer Hafen und mit Zugang zum Meer bis nach Italien. Dabei führt der Weg auch durch den Kirchenkreis Unna ab dem Zentrum für Information und Bildung (zib) an der Massener Straße durch die Fußgängerzone über die Viktoriastraße, weiter durch das Wohngebiet an der Berliner Allee bis zur Hammer Straße in Richtung Bönen. Teilnehmende sind eingeladen, sichtbar als Teil der evangelischen Kirche mitzumachen, dazu laden Superintendent Dr. Schneider und Pfarrerin Josefowitz ein: "Als evangelische  Kirche wollen wir uns sichtbar einreihen und treffen uns auf dem Parkplatz am Haus der Kirche, Mozartstr. 18-20, 59423 Unna um 11.30 Uhr, um dann gemeinsam in einem abgestimmten Bereich die Kette zu schließen." Teilnehmende werden gebeten, wenn sie dabei sind oder weitere Fragen haben, sich bei Anja Josefowitz zu melden unter ."

Zur Seite der Aktion: www.rettungskette.eu