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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

30. August 2021

Vom sicheren Hafen über Unna zum Mittelmeer

F?r Solidarit?t mit Fl?chtenden und f?r ein friedliches Europa - daf?r steht die Menschenkette "HandinHand" am 18. September. (Foto: Hermine Poschmann - m.f.G HandinHand e.V.)

#HandinHand - Rettungskette für Menschenrechte

Das Aktionsbündnis #HandinHand – Rettungskette für Menschenrechte e.V. ruft zur Teilnahme an einer Menschenkette am 18. September auf. Dr. Karsten Schneider, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Unna, und Anja Josefowitz, Pfarrerin für Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung, unterstützen den Aufruf.
 
„Die Menschenkette ist eine gute Gelegenheit, sichtbar zu machen, wofür wir im Kirchenkreis stehen: für eine solidarische Gesellschaft, für sichere Häfen und eine humane Flüchtlingspolitik und für ein Ende des Sterbens im Mittelmeer“, betonen Schneider und Josefowitz. „Setzen Sie mit uns dieses wichtige Signal für ein offenes, buntes und friedliches Europa und reihen Sie sich am 18. September in Unna mit ein.“
 
Die Route führt von Hamburg als Sicherer Hafen und mit Zugang zum Meer bis nach Italien. Dabei führt der Weg auch durch den Kirchenkreis Unna ab dem Zentrum für Information und Bildung (zib) an der Massener Straße durch die Fußgängerzone über die Viktoriastraße, weiter durch das Wohngebiet an der Berliner Allee bis zur Hammer Straße in Richtung Bönen. Teilnehmende sind eingeladen, sichtbar als Teil der evangelischen Kirche mitzumachen, dazu laden Superintendent Dr. Schneider und Pfarrerin Josefowitz ein: "Als evangelische  Kirche wollen wir uns sichtbar einreihen und treffen uns auf dem Parkplatz am Haus der Kirche, Mozartstr. 18-20, 59423 Unna um 11.30 Uhr, um dann gemeinsam in einem abgestimmten Bereich die Kette zu schließen." Teilnehmende werden gebeten, wenn sie dabei sind oder weitere Fragen haben, sich bei Anja Josefowitz zu melden unter ."

Zur Seite der Aktion: www.rettungskette.eu