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Friedenskirche Unna-Massen Die Kirche wurde nach Grundsteinlegung am 28. Juni 1953 und tatkräftiger Mithilfe während der Bauzeit am 1. Advent 1955 eingeweiht. Im Jahr 2013 wurde eine durch einen Raumteiler geschützte Gedenkkapelle eingerichtet und ein Durchgang zum Gemeindehaus errichtet. An der Wand neben dem Altarraum zeigt ein Putzschnitt den „Sinkenden Petrus“. Die Orgel ist eine Steinmann-Orgel von 1978 . Drei Glocken rufen die Gemeinde zum Gebet und Gottesdienst. Sie tragen die Aufschriften: „Er ist unser Friede“, „Land, Land, Land höre des Herrn Wort!“ und „Ehre sein Gott in der Höhe“ .

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23. Juli 2021

Glockenläuten um 18 Uhr

Am Freitag um 18 Uhr l?uten die Glocken aus Anlass der Flutkatastrophe.

Glockenläuten am Freitag aus Anlass der Flutkatastrophe

Die verheerende Flutkatastrophe der vergangenen Woche hat sehr viele Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz getroffen - auch in den Kommunen des Ev. Kirchenkreises Unna. Mindestens 168 Menschen sind gestorben, nicht wenige werden weiterhin vermisst. Häuser, Straßen, Brücken und Leitungen wurden weggeschwemmt, viele Existenzen zerstört. Die Aufräumarbeiten haben gerade erst begonnen.

„Die Betroffenen benötigen nun vor allem konkrete, tatkräftige Unterstützung. Es ist ermutigend zu sehen, wie viele Menschen in diesen Tagen spontan und freiwillig solche Hilfe leisten“, beschreibt die Präses Annette Kurschus.

Gemeinsam mit der Evangelischen Kirche im Rheinland möchte die Ev. Kirche von Westfalen ein sichtbares und hörbares Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts setzen. In ganz Nordrhein-Westfalen ruft sie dazu auf, am Freitag, 23.7.2021, um 18 Uhr die Glocken der Kirchen zu läuten, im Gedenken an die Opfer der Katastrophe innezuhalten und Andacht zu feiern.

Superintendent Dr. Karsten Schneider unterstützt diesen Aufruf und hat ihn an die Gemeinden im Kirchenkreis weitergeleitet. So werden am Freitag um 18 Uhr vielerorts die Glöcken läuten, zudem gibt es in einzelnen Gemeinden Andachten; z.B. in Bergkamen (Oberaden und Rünthe), in Hemmerde und in der Stiftskirche in Fröndenberg.