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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

19. Mai 2021

Büscherbörse sorgt für Nachhaltigkeit

In der "B?scherb?rse" kann getauscht werden - und alte Dinge finden neue Nutzer.

KiTa richtet Tauschbörse für Eltern ein

Im Ev. Familienzentrum Büscherstiftung in Bergkamen wurde jetzt ein Alternative zum sonst so beliebten Kleider- und Trödelbasar gefunden. Vor der Eingangstür steht die "Büscherbörse", ein umgebautes Regal mit allerhand Tauschmaterial.

Das Prinzip des Tauschregals lautet "Geben und Nehmen“. Was man selbst nicht mehr braucht, kann dort abgelegt werden und wer etwas Brauchbares findet, nimmt es mit. Bettina Seidel aus dem Team der KiTa ist sich sicher: „Unsere Kinder lernen am besten über Nachahmung - durch unser Vorleben erfahren sie, wie Nachhaltigkeit funktionieren kann. Wir können sie dafür sensibilisieren, Dinge die sonst in den Müll geworfen würden, anderen noch eine Freude bereiten können und weiterverwendet werden“.

Entstanden ist das Regal in einer Gemeinschaftsaktion. „Einer spricht einen Gedanken aus, der andere hat ein Regal und andere diverse Kisten und Kästen, der nächste das Talent zum Handwerkeln“, berichtet Bettina Seidel. Jetzt steht die gut bestückte Büscherbörse vor der Einrichtung und freut sich auf rege Nutzung.