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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

15. Februar 2021

40 Seiten ganz ?Nah!?

Superintendent Dr. Karsten Schneider erh?lt erste gedruckte Exemplare des Diakonieatlases von Pfarrerin Anja Josefowitz.

Diakonische Angebote im Evangelischen Kirchenkreis Unna auf einen Blick

Bei der Vielzahl an diakonischen Angeboten im Evangelischen Kirchenkreis Unna den Überblick zu behalten, ist nicht so leicht. Von der Kleiderkammer über Mittagestische bis zum Beratungszentrum reicht die Angebotspalette. Ein Atlas hilft nun dabei, die Angebote zielgenau zu finden.

In dem Diakonieatlas unter dem Titel „Nah!“ stellt der Ev. Kirchenkreis Unna erstmals die unterstützenden und helfenden Angebote in den Gemeinden und Einrichtungen auf einen Blick zusammen. Fast 60 einzelne Angebote hat der Fachausschuss für Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung zusammengetragen. In dem Diakonieatlas sind sie in den Kategorien „Leben“, „Beraten“, „Begegnen“ und „Lernen“ zusammengefasst.

Anja Josefowitz ist froh, dass die Zusammenstellung nun gelungen ist: “Das war eine große Herausforderung, sowohl die Profis wie die Ehrenamtlichen alle herauszufinden und vergleichbar nebeneinander zu stellen.“ Sie ist Pfarrerin für Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung im Kirchenkreis. Gedacht ist der Atlas auch hauptsächlich für Menschen, die Hilfe für andere vermitteln oder davon wissen sollten. „Es gehört in ein Büro beim Sozialamt ebenso wie in eine Kirchengemeinde“, hofft Josefowitz auf eine weitreichende Verteilung der Informationen. Damit diese stets aktuell sind, gibt es neben dem gedruckten Exemplar auch eine online-Version, in die zeitnah Veränderungen eingearbeitet werden.

„Das ist schon beeindruckend, wenn man die Anzahl der Angebote sieht und sich klarmacht, dass dahinter ja viele Menschen stehen, die sich kümmern. Das geschieht oftmals im Ehrenamt. Dafür bin ich sehr dankbar“, erklärt Superintendent Dr. Karsten Schneider, der von Anja Josefowitz ein erstes druckfrisches Exemplar erhielt. Für Interessierte hält Josefowitz weitere Exemplare bereit. Die jeweils aktuelle online-Version ist unter www.evangelisch-in-unna.de/diakonieatlas abrufbar.