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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

12. Februar 2021

"lebenszeiten" die Zweite

Dreh des Abschlusssegens mit Pfarrerin Elke Markmann (r.), Dietrich Schneider (l.) und J?rn Spiegelberg (m.) im Jona-Haus.

Video-Gottesdienst zum Valentinstag

Was Liebe - was Gottes Liebe - ist, wie wir sie erleben, in welchen Situationen uns Liebe begegnet und wie sie uns durchs Leben begleitet, davon berichtet Pfarrerin Elke Markmann im Video-Gottesdienst zum Valentinstag am 14. Februar. Zusammen mit weiteren Beteiligten wurde jetzt im Jona-Haus, vorm Krankenhaus, dem Standesamt, in den Jugendräumen und auf dem Friedhof gedreht. Am 14. Februar geht der Film des Ev. Kirchenkreises Unna online.

„Eine ganz schöne Schlepperei war das diesmal“, erzählt Silke Dehnert vom Öffentlichkeitsreferat. Denn im Gegensatz zum ersten Gottesdienst der Video-Reihe „lebenszeiten“ wurde diesmal an mehreren Orten gedreht. Zwei Stative für die Kameras, zwei fürs Licht und zusätzlich das Mikrofon mussten aufgebaut werden. Aus der ersten Video-Produktion hatte man bereits gelernt, und nahm nun jede Szene gleich mit zwei bzw. drei Kameras auf. Auch technisch wurde aufgerüstet. Eine digitale Klappe vereinfacht nun die Synchronisation. „Das sieht für Passanten beim Außendreh schon recht professionell aus, wenn ich die Klappe halte, Jörn Spiegelberg hinter der Kamera steht und Dietrich Schneider mit Kopfhörer die Tonaufnahme regelt“, erzählt Dehnert. „Wann kommt das denn im Fernsehen“, lautete da zum Beispiel die Frage einer Passantin.

Ganz so professionell ist das aber noch nicht, weiß das Team vom Öffentlichkeitsreferat. Beim ersten Video-Dreh in der Massener Friedenskirche sind so auch ein paar Fehler passiert. Mal ist das Mikro zu sehen, dann huscht im Hintergrund jemand durchs Bild, mal stimmt der Ton nicht, mal wackelt das Bild. „Wir lernen noch und nehmen diese Herausforderung gerne an“, freut sich das Team auch auf Rückmeldungen. Einiges wurde beim zweiten Video-Dreh schon umgesetzt. Aber auch im Jona-Haus sind Fehler passiert. „Einiges funktioniert gut, anderes muss noch besser eingespielt werden“, erläutert Silke Dehnert. Größte Herausforderung ist, dass der Gottesdienst jeden Monat von anderen Personen geplant, vorbereitet und thematisch gefüllt wird. „Wir haben es also immer mit einem anderen Personenkreis zu tun, die mal mehr, mal weniger Erfahrungen mitbringen“, berichtet Dehnert: „Unser Team bildet da die Konstante. Wir kümmern uns um die Technik und Produktion von der Aufnahme bis zum fertigen Video.“

Thematisch sind die beiden nächsten Video-Gottesdienste auch schon vergeben. Im März geht es um die Passions/-Fastenzeit und im April wird es einen digitalen Motorrad-Gottesdienst geben. „Auf den Motorrad-Dreh freue ich mich ganz besonders. Vielleicht kann ich mich mit meinem Motorrad hineinschmuggeln“, ergänzt Silke Dehnert.

lebenszeiten“ heißt die Video-Gottesdienstreihe, die 2021 monatlich vom Ev. Kirchenkreis Unna umgesetzt wird. Pfarrer/-innen, Presbyter/-innen, Musiker/-innen und Gemeindeglieder stehen dabei für die Aufzeichnung vor der Kamera, während das Team aus dem Öffentlichkeitsreferat die Technik im Blick hat. Die Video-Gottesdienste sind auf dem youtube-Kanal des Ev. Kirchenkreises Unna sowie hier auf der Seite zu finden.