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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

24. August 2020

KiTa im Kurpark wird erneut auf Schadstoffe getestet

Rund um die Kita im Kurpark wird erneut nach Schadstoffen getestet. Vorsorglich bleibt die EInrichtung geschlossen.

Vorsorgliche Schließung nach Asbestverdacht

Die evangelische Kita Kurparkwichtel in der Luisenstraße in Unna-Königsborn liegt in unmittelbarerer Nähe zum Brandort der Anfang August abgebrannten Tennishalle. Direkt danach wurde das Gelände der KiTa untersucht, eine Belastung durch Asbest oder andere gesundheitsgefährdende Stoffe wurde durch das Landesumweltamt nicht festgestellt. Doch neue Hinweise der Behörden haben den Ev. Kirchenkreis Unna heute dazu veranlasst, weitere Proben in und am Gebäude vorzunehmen. Vorsorglich wird die KiTa bis zum Vorliegen der Ergebnisse geschlossen.

Ob durch die Arbeiten an der Tennishalle oder durch den starken Wind der letzten Tage: es gibt Anzeichen für das Vorhandensein von Asbestrückständen auch auf dem KiTa-Gelände. Ebenso können Partikel über Schuhe in die Einrichtung gebracht worden sein. Dies auszuschließen ist das Anliegen des Evangelischen Kirchenkreises Unna, der Träger der Einrichtung ist. „Daher lassen wir die Belastung erneut überprüfen. Zur Sicherheit der Kinder, der Eltern und der Mitarbeitenden müssen wir die Einrichtung schließen, bis wir ein Ergebnis haben“, so Hermann Schiefer, Geschäftsführer des evangelischen Kindergartenwerkes. Die Schließung wurde in enger Absprache mit dem Jugendamt der Kreisstadt Unna vorgenommen. Da sich erst am Nachmittag des heutigen Montages die Situation so abzeichnete, bleibt für den morgigen Dienstag die Einrichtung ersatzlos geschlossen. Schiefer bittet die Eltern um Verständnis hierfür und stellt in Aussicht: „Ab Mittwoch hoffen wir, allen Eltern, die dringend Betreuungsbedarf haben, Ersatz in anderen Einrichtungen anbieten zu können.“