Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

Zurück zur Seite

Archiv

31. Mai 2019

Wie die Wikinger

Zeit für Gemeinsames: das ist auf dem Festival Vätern und Kindern wichtig. Foto: Schneider

Vater-Kind-Festival mit 700 Teilnehmern

Leben wie die Wikinger – das erlebten Ende Mai rund 350 Väter mit ihren Kindern auf einem riesigen Zeltplatz in Rüthen. Vier Tage fand dort das Vater-Kind-Festival statt. Eingeladen hatten die Evangelischen Kirchenkreise Unna und Steinfurt-Coesfeld-Borken.

Für viele der Väter und Kinder ist das Vater-Kind-Festival schon Tradition, bereits zum 17. Mal findet es statt. Ein Wochenende voller Spiel und Abenteuer am Lagerfeuer, im Zelt und ohne Mama. Das zeichnet das Vater-Kind-Festival aus. „Was uns in unserem technisierten Alltag verloren gegangen ist: Im Einklang mit der Natur zu leben! Genau das üben wir ein Wochenende lang ein. Wir spielen mit unseren Kindern alte Wikingerspiele, sitzen die Nächte am Lagerfeuer und verbringen die Zeit miteinander, wie aus fernen Zeiten“, so beschreibt Initiator Pfarrer Dirk Heckmann aus Steinfurt die Faszination Vater-Kind-Festival. Gemeinsam mit rund 30 Ehrenamtlichen stemmt er das viertägige Programm.

Zum zweiten Mal trifft man sich auf dem Pfadfinder-Zeltplatz in Rüthen. Da entstehen dann einzelne Dörfer mit ca. 30 Bewohnern. Gemeinsam kümmern sich Väter und Kinder um Essen und Spiele oder Gute-Nacht-Geschichten. Aber auch ein Himmelfahrtsgottesdienst stand auf dem Programm. Für gute Stimmung sorgten die Band „Pelemele“ aus Köln und die Ten Sing-Jugendmusikgruppe aus dem Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken.