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Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

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22. August 2018

Voreröffnung des Stadtfestes am Donnerstag

Die Sanierungsarbeiten an der Ev. Stadtkirche werden die Ev. Kirchengemeinde Unna noch lange beschäftigen. Von weitem sichtbar ist die fehlende Fiale am Turmumgang.

Wein und Bier für die Sanierung

Lange haben alle Planer des Stadtfestes gebangt, ob der Kirchplatz überhaupt auf Unnas größtem Volksfest genutzt werden kann. Nun bekommt er und die Stadtkirche einen ganzen Abend für sich alleine: am Donnerstag, 30. August, also am Vorabend des Stadtfestes wird das Fest voreröffnet. Der gesamte Erlös fließt in die Sanierung des Kirchturmes.

Den trotz Absperrung wegen der Gefahr loser Bauteile am Turm kann gut die Hälfte des Kirchplatzes genutzt werden. Darauf haben sich Veranstalter und Sicherheitsexperten verständigt. Nun gibt es das bekannte Weindorf mit Enkircher Winzer, eine Bühne und einen Bierstand des Unnaer Biervereines „Cerevisia unnae clara“. Komplettiert wird der Kirchplatz mit einer Bude der Ev. Kirchengemeinde Unna, gemeinsam mit dem Förderverein der Stadtkirche. Dort gibt es originale Steinbrocken aus der Fiale oder Turmretter-Lebkuchenherzen. Eine große Spendendose steht auch dort. Der gesamte Erlös des Vorabends geht an die Ev. Kirchengemeinde Unna. Alle Händler und der Veranstalter „Unna Marketing“ unterstützen so die Sanierungsarbeiten am Kirchturm. Die Stadtkirchenbude ist auch an den anderen Stadtfesttagen geöffnet.

Am Sonntag, 2. September, findet der ökumenische Gottesdienst dann um 11.30 Uhr statt. Hierfür wäre der reduzierte Kirchplatz jedoch zu klein. Also wird der Gottesdienst an der großen Rathausbühne gefeiert. Dies ist dann in der Innenstadt der einzige Gottesdienst, alle Gemeinden, katholisch oder evangelisch, verzichten auf einen weiteren Gottesdienst in ihren Kirchen.