Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

Zurück zur Seite

Archiv

04. Januar 2018

Familien stärken und vernetzen

Das FaBi-Team mit (v.l.) Ina Wiegandt, Dipl. Päd. Andrea Goede (Leiterin), Andrea Rückstein und Susanne Landsberg.

Mit dem Start ins neue Jahr geht auch ein Start des neuen Programmes der Ev. Familienbildung im Kirchenkreis Unna einher. Die Leiterin Andrea Goede legt mit ihrem Team die Übersicht für das erste Halbjahr 2018 vor.

In diesem Halbjahr besonders: viele Angebote richten sich an Familien mit ganz kleinen Kindern. So ein Kurs für Geburtsvorbereitung und ein Stillcafé, Angebote für das Erlernen von Babymassagen oder die Gruppe „Für Nesthäkchen“ – hierbei steht die Stärkung der Eltern- Kind-Bindung und die Kontaktaufnahme zu anderen Familien im Vordergrund.

Aber auch für die Eltern sind die Kurse. Ernährung, Zeit für mich oder Yoga – all dies hilft, eine Familie gut zu führen und zu fördern. Dabei soll der Spaß nicht zu kurz kommen – Nähen und Musizieren vermittelt die Familienbildung ebenso. Kurse für Multiplikatoren stehen auch im Programm, so auch die Wiederauflage des Qualifizierungskurses für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit.

Doch den größten Anteil nehmen die regelmäßigen Gruppen und Treffs ein, die zwischen Holzwickede und Bergkamen wöchentlich Familien zusammen bringen. Da ist der Familientreff in Bergkamen, die vielen Spielgruppen und die mittlerweile fünf Orte, an denen im Café Knirps gespielt, geredete und vernetzt wird. Das alles geschieht mit vielen qualifizierten Mitarbeiterinnen, die die Kurse leiten oder Gruppen begleiten.

Zum Programm der Familienbildung als pdf --> hier
Zur Seite der Familienbildung -> hier

Die Evangelische Familienbildung des Kirchenkreises Unna ist als Mitglied  des Evangelischen Familienbildungswerkes Westfalen und Lippe e.V.  zertifiziert nach Gütesiegelverbund Weiterbildung.