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Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

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Archiv

03. Dezember 2017

Von der Mozartstraße ins Stadtzentrum

Stühle, Tische, Kisten und jede Menge Büromaterial wurden Ende November von den Mitarbeitenden verladen.

Neue Standorte für Diakonie-Reisedienst und Ambulant Betreutes Wohnen

Seit Bestehen des Hauses der Kirche an der Mozartstraße in Unna teilen sich der Ev. Kirchenkreis Unna und die Diakonie Ruhr-Hellweg das Haus als gemeinsamen Arbeitsplatz. Nun geht diese Zeit unter einem Dach zu Ende. Wachsender Raumbedarf auf beiden Seiten macht den Umzug nötig.

Der Reisedienst und das Ambulant Betreute Wohnen der Diakonie Ruhr-Hellweg waren dort untergebracht. Nun sind die Angebote von der Mozartstraße direkt in die Innenstadt gezogen: Der Reisedienst hat seine Türen nahe der Fußgängerzone, in der Nicolaistraße 2 eröffnet. Das Ambulant Betreute Wohnen ist nun am Hellweg 31-33 zu finden. Dort gibt es bereits andere diakonische Angebote, wie die Geschäftsstelle der Kaufnett-Sozialkaufhäuser und den Bereich Vormundschaften.

Ende November haben die Diakonie-Mitarbeitenden unzählige Akten zusammengepackt,  Schreibtische und Stühle verladen und an neuer Stelle wieder aufgebaut. Auch die komplette IT wurde umgestellt. Ab Dezember haben alle ihre neuen Büros bezogen.

Notwendig geworden sind die Umzüge wegen des gewachsenen Raumbedarfs des Evangelischen Kirchenkreises Unna. Auch die Diakonie kann mit dem Standortwechsel auf die positive Entwicklung ihrer beiden Arbeitsbereiche reagieren. „Die Nachfrage hat zugenommen, wir brauchen mehr Platz“, erläutert Axel Nickol, Verantwortlicher Gebäudemanager bei der Diakonie. Außerdem wird mit den Umzügen ins Zentrum die Erreichbarkeit verbessert. „Die Diakonie ist künftig leichter zu finden“, führt Nickol aus. „Wir hoffen, dass sich die Kundinnen und Kunden in der neuen Umgebung schnell wohlfühlen.“

Auch die Mitarbeitenden des Kirchenkreises bereiten einen Umzug im Haus vor: die neue Situation hat eine bessere Zuordnung von Mitarbeitenden ermöglicht, die jetzt nicht in unmittelbarer Nähe arbeiten oder sich Büros teilen. So wird im nächsten Frühjahr auch dort der ein oder andere Mitarbeiter ein neues Büro beziehen.