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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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Archiv

23. Mai 2017

Wohlbefinden am Arbeitsplatz stärken

Regina Stange-Bopp erläutert das Betriebliche Gesundheitsmanagement im Haus der Kirche.

Salutogenese-Prozess im Haus der Kirche

„Uns ist ihre Gesundheit wichtig“, mit diesen Worten läutete Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein die Auftaktveranstaltung zur Salutogenese, dem betrieblichen Gesundheitsmanagement im Kreiskirchenamt ein. Den Prozess werden die Arbeitsmedizinerin Regina Stange-Bopp von der Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) und Pfarrer Matthias Schlegel, Beauftragter für den Bereich Gesundheitsmanagement im Ev. Kirchenkreis Unna, begleiten.

Dabei geht es zunächst um die „Bestandsaufnahme“, d.h. es muss festgestellt werden, was gut ist und wo es Probleme am Arbeitsplatz gibt. Dies soll von den Mitarbeitenden selbst in verschiedenen Gruppen erarbeitet werden. „Wir wollen, dass sie Spaß an der Arbeit haben“, betonte Fachfrau Stange-Bopp. Dabei wolle man nicht nur fragen, was krank macht, sondern was gesund hält. So verstehe man unter Salutogenese nicht nur die Entstehung, sondern vor allem die Erhaltung von Gesundheit. Dabei sei Salutogenese mehr als eine Gesundheitsvorsorge. Ganzheitliche und nachhaltige Voraussetzungen für eine dauerhafte Gesundheit am Arbeitsplatz werden angestrebt, erläuterte Matthias Schlegel.

Soziales Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Jetzt geht es darum, das Arbeitsumfeld der Mitarbeitenden im Kreiskirchenamt zu dokumentieren, zu analysieren und gegebenenfalls zu verbessern. Das fängt beispielsweise bei den richtigen Büromöbeln an, führt über das soziale Miteinander bis hin zur psychischen Belastung jedes einzelnen am Arbeitsplatz. Zielvorstellung wäre es, für jeden Mitarbeitenden ein vollkommen körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erzeugen.

Bereits in den Kindertagesstätten und bei den Pfarrerinnen und Pfarrern hat es Analysen und erste Maßnahmen in gegeben, die dafür sorgen, dass die Mitarbeitenden gesund sind und bleiben. Einen Überblick hierüber gibt es hier.