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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

07. Januar 2014

Wasserströme in der Wüste - Vorbereitung zum Weltgebetstag

Wasserströme in der Wüste - diese Überschrift haben die Ägypterinnen ihrer Gebetsordnung gegeben, die sie am Weltgebetstag mit Frauen der ganzen Welt feiern möchten. In jedem Jahr kommt die Liturgie, Texte, Lieder und Gebete, aus einem anderen Land, in diesem Jahr eben aus Ägypten. Zur Vorbereitung des Tages laden der Bezirksverband der Ev. Frauenhilfe und das Dekanat Unna zu einem gemeinsamen Studientag ins das Ev. Gemeindehaus Opherdicke am 27.1. ein (9.30 - 17 Uhr). Am Freitag, den 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag. In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt der Weltgebetstag aus Ägypten. Mitten im "Arabischen Frühling" verfassten die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! Das Motto "Wasserströme in der Wüste" erhält an dem Tag sehr aktuelle Bezüge zum Leben der Menschen in Ägypten. So wird in der Vorbereitung hierzu nach den Folgen des "Arabischen Frühlings" für die Frauen im Lande fragen oder wie Christinnen in einem muslimisch geprägten Land leben und wie sich (Frauen-)Rechte verändert haben. Aber auch Geschmäcker, Gerüche und Klänge aus dem nordafrikanischen Land wird es zu entdecken geben. Ein Bus bringt interessierte Frauen aus dem Kirchenkreis gemeinsam nach Opherdicke, Informationen zu Busfahrt und die Anmeldung zum Tag gibt es bei Inge Schwabe-Hoffmann Tel.:02303-288/121 E-Mail: inge.schwabe-hoffmann@kk-ekvw.de Busfahrplan: 7.45 h Bergkamen - Rünthe, Haus der Mitte 7.50 h Bergkamen - Busbahnhof 8.00 h Oberaden - Museumsplatz 8.15 h Kamen, Koepeplatz 8.30 h Unna - Königsborn, Salinencenter 8.35 h Unna - Königsborn, Amtsgericht 8.45 h Unna, Busbahnhof 8.55 h Unna, Hertingerstr., Öffentl. Haltestelle 9.10 h Holzwickede, Ev. Gemeindehaus ANKUNFT   : gegen 9.15 h in Opherdicke, Ev. Gemeindehaus RÜCKFAHRT:  17.15 h ds