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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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20. November 2013

1.148 Euro für "Frauen in Not"

"Unbeschreiblich weiblich" lautet nicht nur der Titel des Kalenders, für den zwölf Frauen ihre Hüllen fallen ließen. In Frauenhand bleibt auch der Erlös aus dem Verkauf des Kalenders, der nun mit 1.148 Euro den Spendentopf von "Frauen in Not" des Ev. Kirchenkreises Unna füllt. Aus einer Schnapsidee entstand das Vorhaben, einen Kalender ganz nach dem Vorbild der "Kalender Girls" zu gestalten. Schnell hatte Petra Hartmann Mitstreiterinnen gefunden, die sich für ein Foto auszogen. "Wir hatten viel Spaß und haben mit unserem Projekt viele Gespräche und Diskussionen angeregt", sind sich alle einig. "Wir haben nichts bereut." Einziger Mann in der Runde ist André Stoltefuß, der die Verwaltung des Kalenders übernahm. Sehr gefreut hat sich jedenfalls Pfarrerin Elke Markmann über die Spende, sie verwaltet den Spendentopf von "Frauen in Not". Ganz unbürokratisch wird Frauen in finanziellen Notlagen aus diesem Spendentopf geholfen, sei es mit einer Fahrkarte zur Beratung oder einem Zuschuss für eine unvorhersehbare Ausgabe. Wer noch einen Kalender im praktischen CD-Format haben möchte, kann sich unter gemeinsamhelfen@ist-einmalig.de an Petra Hartmann wenden. Der Kalender kostet 5 Euro und ist zeitlos und kann somit jedes Jahr benutzt werden.sd