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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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14. Oktober 2013

Neue Superintendenten in Nachbarkirchenkreisen

Die beiden Synoden in  Hamm und Dortmund haben gewählt: Frank Millrath wird als Superintendent in Hamm Nachfolger von Rüdiger Schuch, Ulf Schlüter wird ab dem 1.1.2014 den neuen Kirchenkreis Dortmund leiten. HAMM - Millrath erhielt bei der Wahlsynode am Freitagabend, 11. Oktober, im Erlöserzentrum der Trinitatis-Kirchengemeinde in Hamm-Werries 79 von insgesamt 93 abgegebenen Stimmen. Der Theologe, der seit 17 Jahren Gemeindepfarrer an der Johanneskirche in Hamm Norden und seit 2012 Mitglied im Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises ist, war einziger Kandidat für das Superintendentenamt. Pfarrer Frank Millrath soll am Freitag, 6. Dezember, als Superintendent eingeführt werden. "Ich möchte meine Erfahrungen aus der Gemeindearbeit einbringen und weiterhin daran mitarbeiten, konzeptionell und strukturell die Weichen für eine zukunftsfähige Evangelische Kirche in unserer Region zu stellen", sagt der designierte Superintendent Frank Millrath. "Dabei liegt mir besonders am Herzen alles dafür zu tun, dass wir fröhlich und glaubwürdig Kirche sein können."
weitere Infos hier DORTMUND - Ulf Schlüter ist Superintendent des neuen Evangelischen Kirchenkreises Dortmund. Schlüter ist Pfarrer der Kirchengemeinde Asseln. Er wünscht sich den neuen Kirchenkreis als "den Menschen nahe, verständlich, entschieden und klar", so erklärte er in seiner Vorstellungsrede. In der evangelischen Kirche gehöre "der Mensch in das Zentrum des Interesses." Zu seinen ständigen Stellvertretern wählte die Synode Andrea Auras-Reiffen (54), Pfarrerin am Fritz-Henßler-Berufskolleg, und Michael Stache (46), bisher Superintendent des Kirchenkreises Dortmund West. Zum 1. Januar 2014 schließen sich die drei evangelischen Kirchenkreise in Dortmund mit dem evangelischen Kirchenkreis Lünen zu einem Kirchenkreis zusammen. Die Vereinigungssynode am Samstag, 12. Oktober in St. Reinoldi wählte den 51-jährigen zum Superintendenten.
weitere Infos hier ds