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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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27. August 2013

An die Pflege denken - Polittalk in Kamen

4,5 Millionen Menschen, Tendenz steigend, betrifft in Deutschland das Thema Pflege: weil sie gepflegt werden, als Angehörige selbst pflegen oder als Beschäftigte in einer Einrichtung wie dem Perthes-Zentrum Kamen arbeiten. (Foto: Perthes-Werk)

Gut drei Wochen vor der nächsten Bundestagswahl stellen sich mögliche zukünftige Bundestagsabgeordneten aus der Region einer Diskussion rund um das Thema Pflege. Am 29. August um 17.30 Uhr werden Udo Gabriel (Die Linke), Hubert Hüppe (CDU), Oliver Kaczmarek (SPD), Maria Klein-Schmeink (Bündnis 90/Die Grünen) und Heike Schaumann (FDP) ihre Vorstellungen von Pflege erläutern und sich den Fragen der Gäste stellen. Initiiert haben die Veranstaltung Mitarbeitende aus dem Perthes-Zentrum in Kamen und dann gleich auch in ihre Einrichtung eingeladen. Helga Maday, Leiterin der Einrichtung, freut sich gemeinsam mit Sigrid Kübler-Molitor, Geschäftsbereichsleitung im Evangelischen Perthes-Werk, über die Möglichkeit zum Gespräch. "Wir sind gespannt auf die Aussagen der Kandidaten. Von der Ausgestaltung der Pflege hängt zukünftig so viel ab, für die 2,3 Millionen pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen ebenso wie für die 890.000 Beschäftigten in der Pflege." Unter der Überschrift "An die Pflege denken" haben die Diakonie Deutschland und der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege gemeinsam Positionen veröffentlicht. Forderungen nach sowohl gerechter Finanzierung sowie gesellschaftlicher Anerkennung der Pflege sind hier zu finden. Auch mit diesen Positionen werden die Politiker nach einem kurzen Impulsreferat von Elke Luise Nowara, Mitarbeiterin im Perthes-Zentrum, konfrontiert werden.

Das Positionspapier "An die Pflege denken" der Diakonie Deutschland und der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege sowie weitere Positionspapiere sind unter www.an-die-pflege-denken.de veröffentlicht.

ds