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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

07. August 2013

Ausbildungsstart im Haus der Kirche

Personalleiter Andreas Kunze begrüßt Sebastian Reichert (l.) vor dessen neuem Arbeitsplatz

Anfang August hat Sebastian Reichert seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten beim Ev. Kirchenkreis Unna begonnen. Andreas Kunze (Leiter der Personalabteilung) begrüßte den 19-Jährigen im Haus der Kirche. Sebastian Reichert kommt aus Dortmund und wird seine Ausbildung zunächst in der Zentrale beginnen, nach und nach durchläuft er dann die einzelnen Abteilungen in der Verwaltung des Kreiskirchenamtes. Das zweite Ausbildungsjahr wird beim Kreis Unna verbracht, da die Arbeit in einer kommunalen Verwaltung zur Ausbildung gehört. Nach Abschluss kann dann zusätzlich die kirchliche Verwaltungsprüfung abgelegt werden. Der Ev. Kirchenkreis bietet jährlich einem jungen Menschen einen Ausbildungsplatz.