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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

03. April 2013

"Goldener Kompass" für innovative Familienarbeit

Nicht nur über Arbeit mit und für Familien reden, das will der Stiftungsrat der Stiftung Kompass im Ev. Kirchenkreis Unna. Er will ganz gezielt kirchliche und diakonische Arbeit mit Familien fördern. In diesem Jahr gibt es daher erstmals den "Goldenen Kompass" zu gewinnen. Ins Rennen um den Titel können sich Projekte und Aktionen aus dem Kirchenkreis begeben, die sich besonders mit dem Thema Familie auseinander gesetzt haben.
"Wir setzen damit erstmals auch inhaltliche Scherpunkte und verteilen die Erlöse nicht nur nach dem Gießkannenprinzip", so der Vorsitzende des Stiftungsrates, Pfarrer Hans-Martin Boecker. Wurden bisher meiste Projekte in der Planungsphase unterstützt, gehe es mit dem Förderpreis auch um die Anerkennung und Wertschätzung exemplarischer Arbeit. "Damit stellen wir die geleistete Arbeit einer Gruppe oder Gemeinde in die Öffentlichkeit und in das Bewusstsein der Anderen." Den Förderpreis gibt es gleich in drei Abstufungen zu gewinnen: als Goldenen, Silbernen oder Bronzenen Kompass. Verbunden ist auch ein Preisgeld in Höhe von 500, 300 und 200 Euro.

Bewerber können sich über ein online-Formular beteiligen, weitere Informationen hier.

Mit dem Thema "Familien" knüpft der Stiftungsrat an die Hauptvorlage der Ev. Kirche von Westfalen an, die unter dem Titel "Familien heute" ebenfalls einen inhaltlichen Schwerpunkt beim der Arbeit mit Familien setzt. Der Förderpreis ist zwar neu, die bisher übliche Unterstützung einzelner Aktionen zum Beispiel der Kirchenmusik oder Jugendarbeit bleibt erhalten. "Auch in diesem Jahr können ganz reguläre Anträge an die Stiftung gestellt werden. Die Förderung der vielfältigen Aufgaben der Kirche bleibt ja vorrangiger Zweck der Stiftung." erläutert Stiftungsgeschäftsführer Thomas Sauerwein. Die Stiftung Kompass hat zum Ziel, kirchliches Leben und Engagement in einer großen Bandbreite zu fördern. So unterstützt die Stiftung die Kirchenmusik, Kinder- und Jugendarbeit, die Arbeit mit älteren Menschen und den Erhalt der kirchlichen Gebäude.  Seit 2007 unterstützt die Stiftung so die Arbeit der Gemeinden und kirchlichen Initiativen im Kirchenkreis.