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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

22. Oktober 2012

Podiumsdiskussion: Diskriminierung im Alter

Die Teilnehmer des Podiums im Gemeindehaus Kamen diskutierten das Thema der Diskriminierung im Alter

Unter diesem Motto fand am 17.10. im ev. Gemeindehaus Kamen eine Podiumsdiskussion der Senioren in der Gewerkschaft der Polizei in Kooperation mit dem evangelischen Männerforum Kamen statt. An dem Podiumsgespräch nahmen Ina Scharrenbach und Rüdiger Weiß (MdL), Annette Muhr-Nelson, Superintendentin des Kirchenkreises Unna, der Bundesvorsitzende der Senioren in der GdP Anton Wiemers und Hermann Hupe, Bürgermeister der Stadt Kamen teil. Die Teilnehmenden diskutierten über Fragen wie: gibt es eine schlechtere medizinische Versorgung bei älteren Menschen, müssen ältere Menschen regelmäßig zur Untersuchung auf ihre Fahrtauglichkeit oder vielleicht alle? Und natürlich auch nach dem Beginn von Altersdiskriminierung:  warum stellen ca. 40 % der Betriebe in Deutschland keine Menschen ein, die über 41 Jahre alt sind? Kontrovers diskutiert wurde das Thema der Altersarmut. Gerade die Formen der staatlichen und privaten Unterstützung und inwieweit sie wirkliche Hilfen zur Abwehr von Armut sind, beschäftigte die Diskussionsteilnehmer. Das evangelische Männerforum hatte in Kooperation mit der Kreisgruppe Unna der  GdP zu der Diskussion eingeladen, ca. 80 Besucher waren der Einladung gefolgt.ds