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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

02. Mai 2012

Orgel im Gepäck - Delegation besucht Hermanstadt

Ein Kleinbus, drei Menschen und eine Orgel im Gepäck: so startete die Delegation des Kirchenkreises Unna früh am 25. April. Ihr Ziel: Hermannstadt in Siebenbürgen/Rumänien. Seit über zwanzig Jahren besteht eine Partnerschaft mit dem dortigen Bezirkskonsistorium. Superintendentin Annette Muhr-Nelson, Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein, und Renate Krämer, Mitglied des Kreissynodalvorstandes bilden die Delegation aus Unna.
Mitgebracht haben die Gäste aus Unna auch noch ein Orgelpositiv aus der Stadtkirche. Beim letzten Besuch der rumänischen Delegation im Oktober fiel das Instrument Dechant Dietrich Galter ins Auge. Es stand seit Jahren ungenutzt in der Stadtkirche. Galter, selbst gelernter Orgelbauer, erkannte schnell, dass das Instrument mit wenig Aufwand wieder spielbar gemacht werden kann.

Im Gottesdienst in der fast 1000 Jahre alten Kirche in Neppendorf bezieht sich Superintendentin Annette Muhr-Nelson auch auf die schwierigen Bedingungen, in denen die rumänischen Gemeinden leben: "Das, was unsere Welt und unser Leben zusammenhält, ist oft still und unansehnlich: alte Kirchen und zerfallende Klöster, in denen einige wenige Menschen für diese Welt beten. Ärzte und Krankenschwestern, die Leiden lindern ohne aufs Geld zu schauen." Aber als Christen hätten wir die Gewissheit, das die  Auferstehung Jesu Christi ein "Trotzdem" sei. "Das ist die Botschaft von Ostern."

die ganze Predigt hier zum download