Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

Zurück zur Seite

Archiv

02. Mai 2012

Den Nächsten kennen wie sich selbst

Evangelischer Bund und Kirchenkreis laden zu Studientag nach Holzwickede
Über den Tellerrand zu blicken, das ist unerlässlich für das Zusammenleben mit anderen christlichen Gemeinschaften. Im evangelisch-katholischen Bereich ist das Mit- und auch das Nebeneinander oft lange erprobt. Anders ist das bei Gemeinden russlanddeutscher Christen und bei baptistischen Gemeinden. Hier herrscht oft Unsicherheit bei Begegnungen und Unwissenheit über die Glaubesausprägungen und das gemeindliche Leben.
Mit einem Studientag am 5. Mai in Holzwickede möchten Evangelischer Bund und Kirchenkreis Unna dazu beitragen, die gegenseitige Wahrnehmung von Christen unterschiedlicher Prägung zu erleichtern. Gerade die Presbyterien sind herausgefordert, das Zusammenleben mit anderen Gemeinschaften vor Ort aktiv zu gestalten. Der Evangelische Bund versteht sich hierbei als Unterstützer für evangelischen Christinnen und Christen in Kirchen und Gemeinden.
Am Studientag wird Pfarrer Edgar Born, Aussiedlerbeauftragter der Ev. Kirche von Westfalen zunächst über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit spätausgesiedelten Gemeinden berichten. Bernd Niemeier, Pastor der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Bockum-Hövel (Baptistengemeinde) erweitert dies um den Blick auf die baptistische Identität und ökumenisches Miteinander.

Termin: 5. Mai 2012, 10 - 15.30 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Goethestr. 6, 59439 Holzwickede
Anmeldungen: susanne.vogel-kunze@kk-ekvw.de
Anmeldeflyer hierds