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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

26. Oktober 2011

Gier-Macht-Krieg

Eröffnungsgottesdienst der ökumenischen FriedensDekade in Stadtkirche Mit einem Gottesdienst am 06.11. um 11 Uhr in der Stadtkirche Unna beginnt die diesjährige ökumenische Friedensdekade. Superintendentin Annette Muhr-Nelson, Friedensbeauftragte der Ev. Kirche von Westfalen, eröffnet damit die bundesweit ökumenisch begangene Woche vom 6. bis 16. November 2011 zentral für Westfalen. Gier-Macht-Krieg – so das Thema der Friedensdekade in diesem Jahr. "In der biblischen Tradition wird uns immer wieder aufgezeigt, wie eng Gier und Macht mit Konflikten und damit nicht selten mit Gewalt verbunden sind. Wenn der Erwerb von Reichtum zum Selbstzweck wird, wenn gerechte Teilhabe bewusst verhindert wird, dann ist ein menschenwürdiges Leben nicht möglich" lädt Muhr-Nelson die Gemeinden zur aktiven Beteiligung ein.ds