Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

Zurück zur Seite

Archiv

17. August 2011

Öffentlichkeitsreferat komplett

Das neue Team mit Dietrich Schneider, Silke Dehnert und Björn Kleinwechter (v.l.).

Silke Dehnert hat ihren Dienst begonnen Seit dem 15. August ist das Öffentlichkeitsreferates wieder ganz besetzt: Silke Dehnert  komplettiert das Team und ist zuständig für alle redaktionellen Aufgaben. Sie bringt Erfahrungen als Redakteurin des Stadtspiegels in Unna mit und ist im Kirchenkreis sowohl für die Pressearbeit wie für die Begeleitung der Gemeinden bei der Erstellung der Gemeindebriefe zuständig. Sowohl die Artikel für die Zeitung "Unsere Kirche" wie für die Internetseite werden von ihr erstellt, aber auch der Kontakt zu den Redaktionen und die Erstellung von Presseinformationen liegen in ihrer Hand. Zu erreichen ist Silke Dehnert vormittags unter der Rufnummer 02303-288204 und unter silke.dehnert@kk-ekvw.de Somit sind nach dem Weggang von Gudrun Mawick und Antje und Toninio Nisipeanu im Frühjahr die Stellen im Öffentlichkeitsreferat wieder besetzt. sd