Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

Zurück zur Seite

Archiv

26. Juli 2011

Mitarbeiterinnen absolvieren Zweite Verwaltungsprüfung

Andrea Rückstein (l.) und Kerstin Olzewski

Der Kirchenkreis Unna gratuliert Kerstin Olzewski und Andrea Rückstein zur bestandenen Prüfung des Zweiten Kirchlichen Verwaltungslehrgangs. Zwei Jahre haben sie mit 13 weiteren westfälischen Teilnehmern auf diesen Moment hingearbeitet und nun konnten sie ihre Zeugnisse entgegen nehmen. Kerstin Olzewski ist Mitarbeiterin in der Finanzabteilung der kreiskirchlichen Verwaltung und Andrea Rückstein ist Gemeindesekretärin der Kirchengemeinde Unna-Königsborn und Mitarbeiterin der Ev. Familienbildung. ds