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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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26. März 2011

26.3.2011 Bibliodrama-Nachmittag in Hemmerde-Lünern

 "Bibliodrama ist das inszenierte Abenteuer der Begegnung zwischen einer oder mehrerer Personen und dem biblischen Text …" (W. Teichert)   HEMMERDE-LÜNERN.  Am Samstag, 26.03.2011 von 14 – 18 Uhr lädt die Kirchengemeinde Hemmerde-Lünern zu einem Bibliodrama-Nachmittag ein (10 Euro Beitrag). Viele Menschen sind heute auf der Suche: auf der Suche nach Sinn im Leben, auf der Suche nach sich selbst, auf der Suche nach Glück und Zufriedenheit und Erfolg, auf der Suche nach Liebe. Wir wollen zutiefst fühlen können, was der Sinn unseres Daseins ist, wir möchten empfinden können, was es bedeutet, aufgehoben und behütet zu sein... aber so oft bietet uns der Alltag dafür keinen Raum. Östliche Religionen finden auch in der westlichen Welt großen Anklang. Sie scheinen dem Menschen Möglichkeiten zu bieten, körperliche Glaubenserfahrung durch verschiedene Arten der Meditation und der inneren Einkehr machen zu können. Kraft durch Glauben finden, nicht indem man Gedanken und Meinungen bezogen auf einen Text austauscht, diskutiert und analysiert, sondern indem man in Bewegung kommt, singt, meditiert, seine Gedanken loslässt, sich öffnet. Die Chance auch im eigenen Glauben und in der eigenen Gemeinde solche Erfahrungen machen zu können bietet das Bibliodrama. Das Bibliodrama verbindet Erzählungen aus der Bibel mit unseren persönlichen Alltagserfahrungen: wir können die Botschaften eines Bibeltextes selbst erfahren und erspüren. Hinter allem steht die Frage: Wo kommst Du in der Erzählung vor? Was kann dir diese Erzählung heute sagen? Was verbindet dich mit den Erfahrungen der Menschen damals? Für ein Bibliodrama findet sich eine Gruppe von ca. 10-15 Personen zusammen. Nach einer Phase des Ankommens und Schritten auf einen noch unbekannten Text zu wird der Text gehört und gelesen. Die Gruppe sammelt im Anschluss alles, was ihr beim Zuhören aufgefallen ist: Personen, Orte, Begebenheiten, Verhaltensweisen, Eigenschaften, Fragen, Kritik. Dabei muss darauf geachtet werden, dass der Text erst einmal nur wahrgenommen wird, ohne vorschnell zu bewerten. Dann wird der Text auf unterschiedliche Art tiefer bearbeitet. Dabei kommen unterschiedliche kreative Methoden ins Spiel, wobei es eine Auseinandersetzung in der Gruppe, aber auch Zeit für die individuelle Beschäftigung mit dem Text gibt. Anmeldung: Bitte melden Sie sich unter 02308/120402 oder Martina.Hitzler@t-online.de bis zum 19.03.2011 an (max. TeilnehmerInnen-Zahl 15).  Wir freuen uns auf Sie! Maike Imort, Pfarrerin und Bibliodramaleiterin (GfB)T. Nisipeanu