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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

14. Dezember 2010

Konfirmanden drehen Video

Ungewöhnliche Drehorte FRÖNDENBERG.   Zu den unterschiedlichen Themen ihres Konfirmandenunterrichts drehen die Jugendlichen, die im Frühjahr 2011 von Hartmut Görler, Pfarrer der Kirchengemeinde Fröndenberg und Bausenhagen, konfirmiert werden gerade einen Film. "Ob nun Gott, Jesus Christus, Bibel, die jungen Leute überlegen sich immer wieder eine Szene und drehen sie an einem ungewöhnlichen Ort", freut sich Hartmut Görler über das engagiert-kreative Tun seiner "Schäfchen". Jetzt waren die Konfirmanden beim Busunternehmen "KS-Reisen" und haben dort mit der Kamera Szenen "abgedreht". Unter dem Stichwort "Nächstenliebe" hatten sie sich im Vorfeld überlegt, wie sie Menschen helfen können. Heraus gekommen ist eine Situation im Schulbus: Ein Junge wird geärgert, weil er in der Schule die Mathe-Lehrerin darum gebeten hatte, erneut den Lernstoff zu erklären. Vor dem Bus wird er geschubst und gerempelt. Im Bus werden seine Sachen geklaut und durch die Gegend geworfen. Unschöne Worte fallen. Schließlich stehen zwei Mitschüler auf und klären den Streit, indem sie mit den Anstiftern die Bank tauschen. Gedreht wurde das Ganze vor und in einem der Busse, und das mitten in der Waschhalle des Fröndenberger Unternehmens. Ein ungewöhnlicher Ort für den kirchlichen Unterricht. Busunternehmer Sander vom Unternehmen KS zeigte sich überrascht. "So etwas hat es ja bei uns noch nie gegeben". Und mahnend verabschiedete er sich von den jungen Leuten: "Und bitte, mobbt unsere Busfahrer nicht!" Gelernt haben die Jugendlichen jedenfalls eine ganze Menge, ist sich Seelsorger Görler ganz sicher. Tonino Nisipeanu