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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

30. November 2010

Lebendige Ökumene und Dorfgemeinschaft

FRÖNDENBERG und BAUSENHAGEN.   Ein voller Erfolg war der Adventsmarkt, der am letzten Novemberwochenende rund um die Dorfkirche Bausenhagen stattgefunden hat. Nach einer vierjährigen Pause wurden in einer großen Gemeinschaftsleistung wieder die Buden aufgebaut. In früheren Jahren war vor allem der Kirchbauverein Bausenhagen treibende Kraft für den vorweihnachtlichen Markt. Diesmal taten sich die evangelische und katholische Kirchengemeinde zusammen und nahmen darüber hinaus die Pälzer Vereine mit ins Boot. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. In einem wunderschönen Ambiente luden verschiedene Holzbuden vor und neben der Kirche zum Verweilen ein. Selbstgebasteltes, Eingekochtes und kulinarische Leckerbissen gingen über die Theke. In einem großen Kuchenzelt, trotz winterlicher Temperaturen gut geheizt, konnten sich die zahlreichen Besucher auch einfach mal hinsetzen. Im Turmraum der Kirche bot der CVJM Fröndenberg Kerzen zum Selberdrehen an. Die Stiftung der Kirchengemeinde veranstaltete ein großes Preisrätsel. Büchertisch und Eine-Welt-Produkte ergänzen das vielfältige Angebot. Ein besonders Markenzeichen des ökumenischen Adventsmarktes waren musikalischen Beiträge. Zu jeder vollen Stunde zeigten die unterschiedlichsten Gruppen ihr Können und begeisterten das Publikum. Drei gottesdienstliche Feiern betonten den kirchlichen Charakter des Marktes. Am Samstagabend gestaltete das Ich-bin's-Team einen meditativen Abendabschluss zum Thema Licht. Am Sonntagmorgen predigte der katholische Pfarrer Mandelkow über die Menschwerdung Gottes. Am Abend schließlich setzte Pfarrer Heckel noch ein Doppelpunkt mit einer Andacht zum Lied "Macht hoch die Tür!" Der Erlös des Marktes kommt dem Umbau des Hauses der Mitte zu gute. Dankbar und zufrieden blicken die Akteure auf ein gelungens Gemeinschaftswerk zurück. Sie freuen sich schon auf das Jahr 2013, wenn es dann heißt: Herzlich willkommen auf dem ökumenischen Adventsmarkt rund um St. Agnes Bausenhagen.Hartmut Görler