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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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07. September 2010

Angebot: Gruppe für trauernde Menschen

Allein und isoliert? 
UNNA-KÖNIGSBORN.  "In den ersten Wochen wollten viele Bekannte und Freunde noch wissen, wie es mir mit dem Tod meines Mannes geht. Aber bald schon hatte ich das Gefühl, dass niemand mehr wirklich von meiner Trauer hören will." Erzählt eine Frau, deren Mann vor drei Monaten verstorben ist. Sie fühlt sich allein und isoliert. Gleichzeitig sucht sie Kontakt und Gesprächsmöglichkeiten. Um den Kontakt zu erleichtern, bietet Pfarrer Matthias Schlegel vom Kirchenkreis Unna eine Gruppe für Trauernde an. Die Gruppe findet im Kaminraum der Paul-Gerhardt Kirchengemeinde Königsborn, Fliederstraße 14 (neben der Kirche), von 17 bis 18.30 Uhr, zwei mal im Monat statt. Im geschützten Raum der Gruppe ist Platz für Gefühle, Erinnerungen und die ganz alltäglichen Fragen, die sich nach dem Tod eines geliebten Menschen stellen. Hier kann auch der Platz sein, in Kontakt zu kommen und die tragende Kraft der Gemeinschaft mit in sein Leben hinein zu nehmen. Dafür braucht man sicherlich Vertrauen. Damit Vertrauen wachsen kann, braucht es Zeit. Darum ist es gut, sich die Zeit zu nehmen und mindestens ein Jahr in der Gruppe zu bleiben. So können sich alle in Ruhe kennen lernen und miteinander ein Stück des Weges gehen. Wenn Sie interessiert sind, melden Sie sich telefonisch bei Pfarrer Schlegel unter der Telefonnummer 02307 /94 74 30 oder 02303/237 803. Er wird dann ein persönliches Gespräch mit Ihnen verabreden, in dem weitere Fragen geklärt werden können.Tonino Nisipeanu