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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

14. Juli 2010

Stillleben mit evangelischen Tönen

Posaunen und Trommeln aus dem Kirchenkreis Unna am Sonntag auf der A 40  Zwei Kirchengemeinden aus dem evangelischen Kirchenkreis Unna beteiligen sich mit einem eigenen Tisch an der Aktion "Stillleben A 40": Aus dem Norden die Friedenskirchengemeinde Bergkamen und aus dem Süden die Kirchengemeinde Dellwig. Ganz im Osten der A 40 wird der Bergkamener Posaunenchor mit dem Väterkreis der Gemeinde einen Tisch besetzen. "Wir werden ganz verschiedene Werke aus der vielfältigen Bläserliteratur spielen, Altes und Neues, Schmissiges und Ruhigeres," freut sich Pfarrer Frank Hielscher, "und natürlich wollen wir mit Menschen ins Gepräch kommen, die wir sonst vielleicht nie getroffen hätten." Ihre Gemeindebriefe dürfen die Kirchenmänner und -frauen gerade noch zum Verteilen auf die Autobahn mitnehmen, alles andere Material ist strengen Reglementierungen unterworfen. Gleich mit Besuch von weither setzt sich die Kirchengemeinde Dellwig an ihren Tisch in der Nähe der Ausfahrt "Märkische Straße": Denn am Freitagabend reisen 10 Jugendliche aus Tansania an. So heißt das Programm rund um den Dellwiger Tisch "black and white". Die Gestaltung der Tischdekoration ist tansanisch und deutsch und zu hören sind Lieder aus beiden Ländern. Beide Gemeinden freuen sich natürlich nicht nur über fremde, sondern auch bekannte Gesichter.Gudrun Mawick