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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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08. März 2010

Kürzungen

BERGKAMEN.   "Wir haben Verständnis für die finanzielle Lage der Stadt. Es ist aber nicht einzusehen, dass nur bei den kirchlichen Trägern gekürzt werden soll", betont Pfarrerin Ursula Goldmann. Gemeinsam wandten sich die evangelische und katholische Kirche gegen den Wegfall der freiwilligen Leistungen der Stadt Bergkamen bei den konfessionellen Kindertageseinrichtungen. Die evangelische Kirche betreibt vor Ort sechs Kindergärten und einen Kinderhort. Ihr Eigenanteil 2010 beträgt 225.000 Euro, der freiwillige städtische Zuschuss liegt bei 113.000 Euro. "Wenn diese Gelder ganz wegfallen, müssen wir Einrichtungen schließen und den Ausbau für die Betreuung der unter Dreijährigen stoppen", befürchtet Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein. Gudrun Mawick