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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

21. Januar 2010

Nach 14 Jahren in den Ruhestand

Kirchenkreis Unna verabschiedet Fachberaterin für Tageseinrichtungen für Kinder   UNNA.  In den Ruhestand  bzw. in die "Altersteilzeit-Freistellungsphase" verabschiedet wurde jetzt Maren Schulz, die fast 14 Jahre als  Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen im evangelischen Kirchenkreis Unna tätig war. "Nur die Einrichtungen werden überleben, die sich auf den Weg machen", hatte sich die pädagogische Fachkraft schon zu ihrem Antritt im September 1996 auf die Fahne geschrieben. Fort- und Weiterbildungen, der Aufbau eines Netzwerkes, das "Kindergartenwerk", ein umfassendes Qualitätsmanagement und zuletzt noch die Konsultationskindertageseinrichtungen als Schlusspunkt kennzeichnen die vergangenen arbeits- und erlebnisreichen Jahre im Kirchenkreis Unna mit seinen 28 Kindertageseinrichtungen. Das gezeigte Engagement habe dazu beigetragen, dass die Einrichtungen ein gutes Image haben, bekräftigten Superintendentin Annette Muhr-Nelson und Pfarrer Michael Niggebaum als Vorsitzender des Fachbereichsausschusses "Kinder, Jugend und Familie".   Maren Schulz bedankte sich sichtlich bewegt für die vielen schönen Erinnerungen, die sie während dieser für sie längsten Arbeitsphase in Unna sammeln durfte. Ihr Nachfolger ist Hermann Schiefer, der zuvor das Referat Familienbildung im Kirchenkreis geleitet hatte. Zum 1. Februar ist Schiefer  zum Fachberater für Tageseinrichtungen für Kinder und zum Geschäftsführer für das Kindergartenwerk berufen worden. Seine Nachfolgerin im Familienbildungsreferat tritt zum selben Termin Andrea Goede an. Beide werden am 5. Februar, um 16 Uhr, in einem Gottesdienst in der Dorfkirche in Bausenhagen in ihr neues Amt eingeführt.   T. Nisipeanu