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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

25. November 2009

Kreissynode tagte in Frömern

FRÖMERN.    Zur Finanzsynode des Kirchenkreises Unna versammelten sich am 23.11. die Delegierten aus Gemeinden und Arbeitsbereichen in Frömern. Im Zentrum standen die Haushaltsberatungen. Dazu stellte Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein die Finanzplanungen der Evangelischen Landeskirche von Westfalen (EKvW) und die das Kirchenkreises vor. Für 2010 erwartet der  Kirchenkreis 8,03 Mio Euro Kirchensteuereinnahmen, davon bekommen die Gemeinden ca 6,6 Mio Euro zugewiesen. Darin ist die Besoldung für die GemeindepfarrerInnen enthalten. "Wir müssen davon ausgehen, dass die Kirchensteuereinnahmen in den nächsten Jahren sinken", unterstrich Sauerwein. Außerdem beschloss das Kirchenparlament die Einrichtung einer Pfarrstelle für den Dienst an allgemeinbildenden Schulen (75%  Dienstumfang), die am Unnaer Geschwister-Scholl-Gymnasium angesiedelt ist. Diese Stelle wird vom Land Nordrhein-Westfalen refinanziert.   Superintendentin Annette Muhr-Nelson berichtete aus der Arbeit des Kreissynodalvorstands (KSV) z.B. der Kampagne gegen Kinderarmut: "Das Thema wurde im Kommunalwahlkampf von der Politik aufgegriffen - diese Einmischung der Kirche ist angekommen".  Auch würdigte sie den Erfolg der Kirchgeldaktion in allen 14 Gemeinden: "Das Ergebnis beläuft sich auf 150.000.- Euro!" Nicht wegzudenken aus der kirchlichen Arbeit sei die Notfallseelsorge, die zukünftig stabilisiert werden müsse. "In den letzten Tagen hat sich im Rahmen des versuchten Amoklaufes in Bergkamen erwiesen, wie wichtig die Arbeit unserer Notfallseelsorge ist", ergänzte Notfallseelsorger Willi Wohlfeil, der direkt vom Einsatz kam: "Wir sind die ganzen letzten Tage dort unterwegs gewesen."Gudrun Mawick