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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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22. September 2009

22.9. Unna: Vortrag über die Folgen der Reformation

Am Dienstag, 22.9., hält Prof. Michael Basse (Dortmund) einen Vortrag über die gesellschaftlichen Auswirkungen der Einführung der Reformation 1559 in Unna. Dabei steht die Gestaltung des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens in Unna und Umgebung im Mittelpunkt. Die Veranstaltung im Rahmen des Unnaer Reformationsjubiläums findet im Philipp-Nicolai-Haus um 19 Uhr statt, der Eintritt beträgt 2 Euro. Michael Basse ist 1961 geboren und war an Bielefelder und Bonner Hochschulen sowie an einem Bonner Gymnasium tätig, bevor er 2006 als Professor für Kirchen- und Theologiegeschichte nach an die Universität Dortmund berufen wurde. Dort liegt sein Forschungsschwerpunkt in den Epochen Spätmittelalter und Reformation.