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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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15. Mai 2009

KiBiz-Workshop-Premiere

Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe
Spitzenverband hatte Verwaltungsmitarbeitende nach Unna eingeladen
UNNA.  Unter der Schirmherrschaft des Spitzenverbandes Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe kamen am 5. Mai gut 70 Verwaltungsmitarbeitende aus dem gesamten Bereich der Evangelischen Kirche von Westfalen im Haus der Kirche des Kirchenkreises Unna zusammen, um sich erstmalig im Rahmen eines „KiBiz-Workshops" über verwaltungstechnische Verfahrensweisen und die Umsetzung des Gesetzes zur frühen Bildung und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz - KiBiz) auszutauschen. Workshop kommt an Unter der Leitung von Referentin Uta Budde und des heimischen Verwaltungsleiters Thomas Sauerwein wurde über die Beantragung von Landesmitteln, die Erstellung von Haushaltsplänen und über die Erstellung des Verwendungsnachweises gesprochen und zum Teil sehr intensiv diskutiert. "Da es durch die Einführung des KiBiz noch viele Unsicherheiten auf der Bearbeitungsebene und bei der praktischen Umsetzung gibt, haben wir uns kurzer Hand dazu entschlossen, erstmalig einen Workshop nur für Verwaltungsmitarbeitende anzubieten. Die hohe Teilnehmerzahl und der Verlauf des Workshops zeigen, dass es eine gute Idee war", resümierte Verwaltungsleiter Sauerwein nach dem Workshop zufrieden. Eine Wiederholung dieses Workshops wird deshalb nicht ausgeschlossen. Marc Schröder