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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

24. April 2009

24.4. Im freien Fall - Gottesdienst für Einsatzkräfte in Fröndenberg

 FRÖNDENBERG  - Zu einem Gottesdienst  "SAM - für alle, die es heiß mögen", lädt die Kirchengemeinde Fröndenberg und Bausenhagen am Freitag, dem 24. April, um 19 Uhr  am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr (Löschgruppe Bausenhagen), Priorsheide 1, in Fröndenberg ein. Der Gottesdienst für Einsatzkräfte  der Feuerwehr steht unter dem Motto „Im freien Fall?!“, erklärt Vikar Hendrik Münz, der alle Interessierten zu diesem speziellen Gottesdienst einlädt. "SAM" ist ein spezieller Gottesdienst im Gerätehaus der Feuerwehr für alle, die in Feuerwehr und Rettungsdienst tätig sind. "Die existenziellen Fragen, mit denen Einsatzkräfte täglich bei ihrer Arbeit  konfrontiert werden, werden in diesem speziellen Gottesdienst vom christlichen Glauben her aufgegriffen", beschreibt Vikar  Münz, der als ausgebildeter Notfallseelsorger und Feuerwehrmann mehrere Ausbildungsveranstaltungen bei der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes abhielt, das Anliegen. Bei diesen Veranstaltungen konnte er einen Einblick in den Alltag, Anliegen und Fragen der Zielgruppe bekommen. Ein Kreis von mehreren Erwachsenen und  Jugendlichen der Feuerwehr konnte so für die Vorbereitung der Gottesdienste gewonnen werden. In dem Vorbereitungsteam arbeiten zudem Ehrenamtliche aus der Kirchengemeinde mit.T. Nisipeanu