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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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15. März 2009

15.3. BERGKAMEN: Wer einkauft, entscheidet! Auftaktveranstaltung

KIRCHEN: Glaubwürdig wirtschaften BERGKAMEN. Der Kirchenkreis Unna stellt in Bergkamen Informationsstände und Präsentationen zu "ökofairen" Projekten im Kirchenkreis und in den Kirchengemeinden vor. Auftaktveranstaltung dazu ist ein Gottesdienst zum Thema "Schöpfungsverantwortung", der am Sonntag, dem 15. März, um 18 Uhr, in der Friedenskirche in Bergkamen (Schulstr. 151, Bergkamen) stattfindet. Anschließend wird zu einem Empfang im Foyer des Gemeindezentrums eingeladen. Eine erste Einführung in die Thematik "Zukunft einkaufen - glaubwürdig wirtschaften in Kirche" werden Superintendentin Annette Muhr-Nelson und Pfarrer Klaus Breyer (Umweltbeauftragter der Ev. Kirche von Westfalen und Projektleiter) geben. Ein Büfett mit Produkten aus der Region rundet die Veranstaltung kulinarisch ab.  Hintergrund: Jeder Euro, der von den Kirchen ausgegeben wird, entscheidet mit wie unsere Welt aussieht: Ob Kohlekraftwerke entstehen oder Windräder, ob Wälder abgeholzt oder erhalten werden, ob Kinder unter schwersten Bedingungen arbeiten oder soziale Standards gelten. Dabei kann jeder mit seinem Einkauf mitentscheiden, wohin der Weg uns führt. Auch der Kirchenkreis Unna beteiligt sich wie bundesweit schon Gemeinden, Bildungseinrichtungen oder Verwaltungseinrichtungen als Testregion am Projekt "Zukunft einkaufen - glaubwürdig wirtschaften in Kirchen". Schritt für Schritt sollen Beschaffungen ökologisch und fair gestaltet werden. Das kann regionaler Einkauf sein, aber auch gemeinsamer Einkauf, genauso weniger einkaufen und mehr auf Öko- und Sozialplaketten achten.T. Nisipeanu