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Die Margaretenkirche in Kamen- Methler ist eine spätromanische Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert. Sie steht mitten im Ortsteil umgeben von Fachwerkhäusern und umrahmt mit dem gegenüber liegenden Lutherhaus (Gemeindehaus) den Lutherplatz. Wertvolle Fresken schmücken den Altarraum. Die Kirchenfenster sind in den 90er Jahren erneuert worden und wurden vom norddeutschen Künstler Siegfried Assmann entworfen. Öffnungszeiten: Mittwochs von 15 bis 17.30 und sonntags von 15 bis 17 Uhr Anschrift: Lutherplatz, 59174 Kamen

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Archiv

19. November 2008

"Mein Herz schlägt für die Diakonie und Seelsorge!"

Kirchenkreis Unna:  Diakoniepfarrstelle  mit Anja Josefowitz ab Juni 2009 neu besetzt   UNNA - Anja Josefowitz, derzeit Pfarrerin der Kirchengemeinde Hemmerde und Lünern, wird ab dem 1. Juni 2009 die neue Diakoniepfarrerin des Kirchenkreises Unna sein. Dafür hat sich jetzt der Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises entschieden. Damit, so Superintendentin Annette Muhr-Nelson, stehe fest, dass die 38jährige Seelsorgerin die Nachfolge von Pfarrer Hans Höroldt antreten wird, der vor einigen Monaten eine neue Aufgabe im Kirchenkreis Leverkusen übernommen hat.   "Mein Herz schlägt für Diakonie und Seelsorge!" hatte die Pfarrerin aus Hemmerde in ihrem Bewerbungsgespräch im Haus der Kirche ihre Motivation für eine Bewerbung um die kreiskirchliche Pfarrstelle an vielen konkreten Beispielen deutlich gemacht  Eigene praktische Erfahrungen mit Diakonie - "das Herz der Kirche" - hat die in Dortmund geborene zukünftige Diakoniepfarrerin einige anzubieten: Von der Mitarbeit in einer Flüchtlingsberatungsstelle, beim Kirchenasyl und Besuchskreis in der Justizvollzugsanstalt, bis hin zum Kreis pflegender Angehöriger und der Arbeit von Diakonieschwestern hat Anja Josefowitz einen guten Teil sozial-diakonischen Handelns von Kirche kennen gelernt. Die verheiratete Theologin ist zugleich fußballbegeisterte Organistin, liest gerne Krimis und liebt die Weiten Finnlands. Jetzt will sie mit Blick nach vorn helfen, im Kirchenkreis Unna die "Diakonie evangelisch zu profilieren", mitzugestalten und "lebendige Bezüge" herzustellen, um sich so auch den Herausforderungen an eine moderne Diakonie im 21. Jahrhundert zu stellen.  Tonino Nisipeanu