Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

Zurück zur Seite

Archiv

12. August 2008

140 Jahre Frauenhilfe Frömern

 Festgottesdienst in der Johanneskirche FRÖMERN.   Auf ihr 140-jähriges Bestehen blickt die Frauenhilfe der Kirchengemeinde Frömern am 31. August 2008 zurück. Dazu findet um 9.45 Uhr in der Johanneskirche zu Frömern ein Festgottesdienst statt. Es schließt sich ein Empfang im Gemeindehaus an. 1868 wurde der Frauenverein Frömern als Missionsverein gegründet, so berichtet es das frühere Sonntagsblatt "Der Nachbar". Die Frauen trafen sich, um für ein Waisenhaus in Opherdicke zu stricken und zu werkeln, um damit die soziale Not ein wenig zu lindern. Auch in allen anschließenden Kirchenprotokollen wird auf den Frauenverein hingewiesen, ebenso auf sein Liebestätigkeit und soziale Arbeit. Aus dem Frauenverein wurde später die "evangelische Frauenhilfe", da man dem von der Kaiserin Auguste Viktoria gegründeten Verband "Evangelische Frauenhülfe" beitrat. Wenn auch die Inhalte der Arbeit in den vielen vergangenen Jahrzehnten vielfältiger geworden sind, so steht weiterhin das Wort Gottes und die Verkündigung im Mittelpunkt der Gruppenstunden. "Neben fröhlichen, geselligen Stunden sind auch gesellschaftlich relevante und gesundheitliche Themen Inhalte der Frauenhilfetreffen", beschreibt die Vorsitzende Renate Krämer die heutige Arbeit. "Noch heute ist die Frauenhilfe Frömern die mitgliederstärkste Gruppe in unserer Kirchengemeinde und ein zuverlässiger Ansprechpartner", zeigt sich Renate Krämer stolz auf die abwechslungsreiche Geschichte der Frauengruppe.