Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

Zurück zur Seite

Archiv

07. März 2008

Thomas Sauerwein wird neuer Leiter des Kreiskirchenamtes

Ab 1. August 2008 wird Thomas Sauerwein neuer Leiter der Verwaltung des Kirchenkreises Unna im Haus der Kirche (Mozartstraße 18-20). Dies hat der Kreissynodalvorstand beschlossen und am Mittwoch den Mitarbeitenden des Kreiskirchenamtes mitgeteilt. Der 39-jährige wird der Nachfolger von Verwaltungsleiter Hans-Georg Klohn, der das Kreiskirchenamt Unna seit 1988 leitet und zum 31.7. Ruhestand geht. Thomas Sauerwein ist bereits jetzt als stellvertretender Verwaltungsleiter im Kirchenkreis tätig. Mittelfristig wollen die Verwaltungen der Kirchenkreise Hamm und Unna fusionieren. Dazu sollte den beiden Synoden im Sommer 2008 ein Modell vorgelegt werden. "So schnell geht es nun doch nicht," erläutert Superintendentin Annette Muhr Nelson, "aber in beiden Kirchenkreisen ist klar: Wir werden in Zukunft eine gemeinsame Verwaltung haben. Denn deren Aufgaben erfordern immer mehr Spezialwissen. Entsprechend ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können nicht mehr nur auf der Ebene eines Kirchenkreises tätig sein." Bis zum Herbst diesen Jahres sollen nun die Gespräche zwischen Unna und Hamm ruhen. Danach sollen in die Verhandlungen auch die Organisation und Standortfragen der synodalen Dienste mit einbezogen werden.