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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

30. Januar 2008

Thomaskirche: Glaskunst hinterm Altar

Fenstertausch in Overberge BERGKAMEN.  Zwischen Staub und Schmutz im Zuge der Umbauarbeiten in der Thomaskirche, erleuchteten jetzt zum ersten Mal die "neuen alten" Glas-Fenster den Gottesraum, wie sie auch schon einst in der Büscherstiftung den Raum erstrahlen ließen. Zusätzlich wurde ein völlig neu gestaltetes Fenster auf der linken Seite des Altars eingebaut, das ebenfalls mit dem schwachen bläulichen Licht der Glaskunstfenster von Christine Schwarze- Kalkhoff verziert wurde. Obwohl die Fenster aus der anderen Kirche übernommen wurden, wirken sie frisch und lebendig und kommen hinter dem Altar sehr gut zur Geltung, müssen sich so auf keinen Fall hinter den anderen Erneuerungen der Thomaskirche verstecken. Noch eilen die Handwerker und Bauarbeiter quer durch die Thomaskirche, doch bald schon, vielleicht schon zu Ostern, kann der neue Kirchraum eröffnet werden. "Das ist ja richtig schön geworden!", freut sich Pfarrer Frank Hielscher nicht nur über die Glaskunst sondern auch über die komplette Neugestaltung "seiner" Thomaskirche. Ab Mitte Februar ist das Gotteshaus zur Hälfte wieder benutzbar, versprechen die Handwerker.Deborah Goldmann