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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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06. April 2007

6.4. Stadtkirche Unna: Gottesdienst zur Sterbestunde mit "Membra Jesu Nostri"

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes zur Sterbestunde Jesu in der Ev. Stadtkirche Unna steht am Karfreitag, 6. April , 15 Uhr Dietrich Buxtehudes Kantatenzyklus "Membra Jesu Nostri".
Er zählt zu den außerordentlichsten Musikwerken des 17. Jahrhunderts zählt. Diese musikalische Gebetsmeditation  basiert auf lateinischen Hymnen zu den Gliedmaßen Jesu, die von Bernhard von Clairvaux überliefert wurden, ergänzt durch Bibelzitate aus der Fassung von Lucas Osiander. Dieser Kantatenzyklus erklingt in diesem Jahr anlässlich des 300. Todesjahres Dietrich Buxtehudes.
Die liturgische Gestaltung des Gottesdienstes liegt in Händen von Pfarrer Jörg-Uwe Pehle.
Es musizieren die Gesangssolisten Gabi Filmer und Susanne Antpusat, Sopran, Almuth Kaller und Ramona Wohlleb, Alt, Roland Hendriks, Tenor, Dirk Neuhaus, Bass, die Philipp-Nicolai-Kantorei Unna sowie ein Streicherensemble der Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin Hannelore Höft. Der Eintritt ist frei.