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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

21. Dezember 2006

Ökumene gelebt

Ökumenischer Arbeitskreis spendet für "Frauen in Not" Holzwickede/Opherdicke - "Unteilbare Nächstenliebe" stand im Mittelpunkt des  jetzt schon vierten ökumenischen Gemeindefestes, zu dem die Menschen im Schatten der beiden Opherdicker Kirchtürme vor einigen Wochen zusammen kamen. Dass man "auf zwei Wegen zum selben Ziel" kommen kann, haben die evangelischen und katholischen Christen in Opherdicke schon auf vielfältig bewährte Art miteinander erfahrbar gemacht. Darüber freuen sich insbesondere Willi Cramer und Bernhard Weberink vom Ökumenischen Aktionskreis. "Dieses Zusammenwachsen, dieses Bewusstsein christlicher Werte, führt zur unteilbaren Nächstenliebe", betonte Willi Cramer und überreichte der Gruppe "Frauen in Not", vertreten durch Pfarrerin Elke Markmann, einen Spendenscheck in Höhe von 1800 Euro - glatt die Hälfte des Gemeindefest-Erlöses Der Spendenfonds "Frauen in Not" ist durch eine Initiative des Mädchen- und Frauennetzwerkes Unna und des Ev. Kirchenkreises Unna entstanden. Unbürokratisch wird hier in finanzielle Notlage geratenen Frauen geholfen. "Die Glaubwürdigkeit der christlichen Kirchen in Deutschland hängt maßgeblich von ihrer Unterstützung für sozial Schwache ab", betonten denn auch die beiden Männer den Entschluss, das Geld hier in treue Hände zu legen. Tonino Nisipeanu