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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

25. November 2006

Diakoniesammlung: Spenden für Menschen in Not

Kirchenkreis - Um Spenden für die "Chance Mensch" bitten jetzt die AdventssammlerInnen der Diakonie. In jeder Kirchengemeinde machen sich Menschen auf den Weg und besuchen andere Menschen zuhause. Sie bitten um eine Spende, mit der Kirchengemeinde und Diakonie Menschen in der Nachbarschaft helfen. Mit einem Viertel des Geldes unterstützt die Kirchengemeinde 25 % des gesammelten Geldes verbleiben in der jeweiligen Kirchengemeinde. Über die Verwendung entscheidet das Presbyterium. In der Regel wird es der Diakoniekasse zugeführt und kommt Familien und anderen Menschen, denen das Nötigste zum Leben fehlt, zugute.  Weitere 35 % des Geldes fließen an die Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diakonie im Kreis Unna. Die Fachkräfte des Beratungszentrums begleiten Familien in schwierigen Krisen- und Umbruchsituationen, bei  Konflikten mit Partner oder Partnerin, bei Trennung oder auch Erziehungskrisen. Gerade für Alleinerziehende und Geschiedene ist eine solche Form der Unterstützung ganz besonders wichtig. Die Arbeit dieser Beratungsstelle wird bisher allein aus kirchlichen Mitteln finanziert. Der verbleibende Anteil  von 40% geht an den Landesverband der Diakonie in der Westfälischen Kirche in Münster. Damit werden ebenfalls  besondere Aufgaben und Initiativen im Bereich der Westfälischen Kirche, d.h. in den Gemeinden und Kirchenkreisen  gefördert, die sonst nicht durchgeführt werden könnten.  Im Kirchenkreis Unna wurden damit etwa die Einrichtung eines neuen Freizeitangebotes für Geistig Behinderte in den Räumen der Lutherkirche in Kamen oder auch die Mini-Job-Agentur in Unna unterstützt.   Im Kirchenkreis Unna wurden im Jahr 2005 durch rund 250 Sammlerinnen und Sammler bei beiden Sammlungen knapp 100.000 Euro gesammelt. Insgesamt liegt der Sammlungsertrag in den rund 650 Kirchengemeinden in der Evangelischen Kirche von Westfalen mit rund 2, 8 Millionen Gemeindegliedern bei circa 3 Millionen Euro; dafür sind landeskirchenweit mehr als 10.000 Menschen ehrenamtlich unterwegs.    Das gesammelte Geld kommt in voller Höhe Hilfebedürftigen zugute. "Es ist für die Sammlerinnen und Sammler keine leichte Aufgabe, an fremden Türen zu klingeln und um Geld zu bitten, auch wenn es für einen guten Zweck ist. Deshalb bitten wir um Entgegenkommen und Unterstützung dieser besonderen Form, anderen Menschen zu helfen", erklärt Diakoniepfarrer Hans Höroldt. Die Diakonie und ihre Hilfseinrichtungen sind auf SammlerInnen angewiesen: Wer sich vorstellen kann, selber einmal eine solche Aufgabe zu übernehmen,  möge sich bei seiner/ihrer Kirchengemeinde melden. Diakoniepfarrer Hans Höroldt