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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

30. Oktober 2006

Rauchfreie Schule für Rußland

DIAKONIE-PRÄVENTIONSKRAFT: Russen lernen von Projekten aus NRW

KREIS UNNA/NISHNIJ NOWGOROD -  Die Suchthilfe der Diakonie Ruhr-Hellweg ist grenzüberschreitend gefragt: Wie Kinder und Jugendliche den Spaß am Qualm verlieren und wie der Weg zur "rauchfreien Schule" aussehen kann – darüber informiert Ulrike Flaspöhler, Präventionsfachkraft der Diakonie, Kolleg/innen im russischen Nishnij Nowgorod. Die Tagung in der 1,4 Mio. -Stadt im Wolga-Distrikt gehört zum deutsch-russischen Experten-Austausch, der von der Koordinationsstelle Sucht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) seit Jahren unterstützt wird.    Alkohol, Heroin und Nikotin: In Russland ist der Drogenmissbrauch ein großes Problem. Gerade Schulen und Jugendeinrichtungen suchen hier erfolgreiche Wege der Vorbeugung bei den deutschen Partnern. Ulrike Flaspöhler und ihre Kolleg/inn/en können hier ihre Erfahrung aus vielen erfolgreichen Projekten einbringen: Aktionswochen wie zuletzt in Bergkamen unter dem Motto "Sucht hat immer eine Geschichte" mobilisierten rund 40 Partner und über 2450 Besucher/innen zum Kampf gegen die Drogen und die Abhängigkeit. Mit viel Spaß und Aktion wirbt die Fachfrau seit Jahren in deutschen Schulen und Jugendzentren gegen die Sucht: "Be smart – don’t start" ist etwa der Titel eines Aktionspaketes, das Jugendliche zum freiwilligen Nikotin-Verzicht bewegt.    Mit einem Vortrag und Workshop wird Ulrike Flaspöhler in der Geburtsstadt von Maxim Gorki diese Arbeit für die russischen Partner vorstellen. "Leider" ist sie dabei auf die Hilfe von Dolmetschern angewiesen: "Russisch spreche ich noch nicht", sagt Ulrike Flaspöhler.   Wer sich für die Präventionsarbeit interessiert oder die Hilfe des Beratungszentrums der Diakonie Ruhr-Hellweg sucht: Unter www.diakonie-ruhr-hellweg.de oder unter Tel. 02307-947430 finden Interessenten und Hilfesuchende die kompetenten Ansprechpartner/innen. Das Beratungszentrum bietet neben der Suchthilfe auch Unterstützung bei Ehe-, Familie- und Lebensfragen sowie bei Schwangerschaftskonflikten.  tn