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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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22. August 2006

"Ökumenische Landpartie"

OPHERDICKE Landwirtschaft heute

HOLZWICKEDE UND OPHERDICKE · Zur "ökumenischen Landpartie" unter dem Thema "nachwachsende Rohstoffe", hatte jetzt der Männerkreis der evangelischen Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke eingeladen. "Wir vernetzen uns hier vor Ort mit anderen Gruppen", macht Heinrich Richwinn, seit 15 Jahren Vorsitzender des Kreises, deutlich, dass es auch über konfessionelle Grenzen hinweg geht. Denn nicht nur evangelische, auch etliche katholische Männer schlossen sich der Tour mit dem Trecker über das Lanstroper Ei nach Altenmethler an. Dort wurde der Hof von Bauer Hans-Heinrich Wortmann besichtigt. Insbesondere über die Biogasanlage, die dort in Betrieb ist, wusste Bauer Wortmann spannend und anschaulich von den Herausforderungen der modernen Landwirtschaft zu erzählen, denen er sich mit seinem Betrieb stellt. Über 50 Männer, darunter auch Mitglieder der Gruppe "Rat und Tat", hatten wieder einmal für ein "volles Haus" gesorgt, freute sich Heinrich Richwinn nach der Landpartie. Zuletzt hatte der Männerkreis den Wetterdienst und davor das Gasmuseum in Essen besucht. "Bei uns passiert eben was und wir sind eine gute Adresse für Vorruheständler", zeigt er sich stolz über den stetig steigenden Zuspruch, der sich auch im Besuch von mehr Männern bei den Gottesdiensten der Gemeinde niederschlage. Fast 60 Teilnehmer zwischen 45 und 85 Jahren gehören dem Männerkreis an, der sich aus eigenen Beiträgen finanziert. "Wir kosten die Kirchengemeinde keinen Cent – wir helfen sogar mit Spenden aus!", weiß Richwinn, das die Kirchengemeinde "stolz" ist auf ihren Männerkreis. |tn|