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Die Dellwiger Kirche steht auf dem Ahlinger Berg in Mitten der Ortschaft Dellwig seit nunmehr 1000 Jahren. Damals gründete die Kath. Kirchengemeinde Menden auf dieser Seite der Ruhr eine Tochtergemeinde, für die ein fester Turm errichtet wurde, der auch als Wehrturm diente. Patron der Kirche war der Hl. Laurentius. Im Laufe der Zeit wurde die Kirche immer mehr erweitert. Im 12. Jahrhundert wurde das Kirchenschiff in der heutigen Form erbaut, das 1510 den Chorraum als Abschluss erhielt. Eine grundlegende Umgestaltung erfuhr das Innere der Kirche 1960 und 1992 bei einer weitere Renovierung seine heutige Gestalt. Aus der langen Reihe der Dellwiger Pfarrer ist Friedrich von Bodelschwingh besonders zu erwähnen. Er kam 1863 aus einer Pfarrstelle in Paris mit seiner Ehefrau Ida nach Dellwig. Die vier Kinder des Pastorenehepaares starben im Januar 1869 an Diphterie und sind auf dem benachbarten Friedhof beerdigt. . 1872 folgte von Bodelschwingh dem Ruf nach Bethel bei Bielefeld. Dort baute er als Leiter die Diakonische Anstalt für Epilepsiekranke und Nichtsesshafte auf.

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Gesundheit

Die Erhaltung der Gesundheit am Arbeitsplatz ist Ziel des BGM. (Foto: Tim Reckmann / pixelio.de)

Wir möchten, dass Sie gesund sind und auch bleiben.
Und wir wissen, dass Ihre Arbeit in unserem Kirchenkreis etwas damit zu tun hat.

Der Ev. Kirchenkreis Unna hat für alle Mitarbeitenden ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) aufgelegt.

Beim Gesundheitsmanagement geht es darum,

  • die Gesundheit aller Mitarbeitenden in den Blick zu nehmen.
  • Gesundheit in einem umfassenden Sinn zu erhalten und zu fördern.
  • dies möglichst passend und nachhaltig zu tun.

Ein BGM bezieht sich auf folgende Faktoren:

  1. Die Beziehungen am Arbeitsplatz: Können wir miteinander reden, harmonieren wir auf der menschlichen Ebene miteinander, fühlen wir uns von unseren Kollegen und Kolleginnen unterstützt?
  2. Leitung am Arbeitsplatz: Wenn unser_e Vorgesetzte_r ein offenes Ohr für uns hat, an unserer Weiterentwicklung interessiert ist und in seinen Entscheidungen auch unsere Interessen im Blick hat, sind das gute Voraussetzungen, um bei der Arbeit gesund zu bleiben.
  3. Einigkeit über die Ziele unserer Arbeit: Wenn im alltäglichen Miteinander zwischen allen Beteiligten klar ist, worum es grundsätzlich geht, entsteht ein Teamgeist, der auch in schwierigen Situationen trägt.
  4. Sinnhaftigkeit der Arbeit:  Wenn wir die alltäglichen Abläufe unserer Arbeit verstehen und unsere Arbeit mitgestalten können, dann unterstützt uns das, im umfassenden Sinn gesund zu bleiben.
  5. Berufliche Qualifikation:  Auch die Aus- und Weiterbildung spielt eine Rolle dafür, ob wir uns den beruflichen Anforderungen gewachsen fühlen.

Ziele:

Der Kreissynodalvorstand hat im Kirchenkreis Unna ein Gesundheitsmanagement eingeführt. Hierzu wurde eine Steuerungdsgruppe – dort  kommen Vertretungen der Leitung und der MAV regelmäßig zusammen – und für die fachliche Begleitung bekam Pfarrer Matthias Schlegel einen Dienstauftrag.

Die Steuerungsgruppe hat auf Grund der hauptsächlichen Belastungen am Arbeitsplatz Ziele für die weitere Arbeit formuliert:

  1. Wir möchten, dass niemand Angst haben muss, sich krank zu melden.
  2. Wir möchten Bedingungen schaffen, in denen Konflikte angesprochen und bearbeitet werden können.
  3. Wir sorgen dafür, dass Mitarbeiter selbstverantwortlich Arbeitsplatzstrukturen mitgestalten können.
  4. Wir sorgen dafür, dass die Strukturen, in denen wir arbeiten, transparent und besprechbar sind.
  5. In den folgenden Jahren haben die Leitungen die Kompetenz, Arbeitsbedingungen so zu analysieren, dass sie daraus Prioritäten ableiten können, die dann umgesetzt werden und nach oben und unten vertreten werden.

Vorgehensweise:

Befragung:
Um herauszufinden, ob diese Ziele tatsächlich relevant sind für unseren Kirchkreis und wie sie eventuell noch genauer gefasst werden können, werden die Mitarbeitenden befragt. Damit soll – natürlich unter Berücksichtigung des Datenschutzes und Wahrung Ihrer Anonymität - der Ist-Zustand ermittelt werden. Befragungen wurden in den KiTas und in der Pfarrschaft durchgeführt, es folgen die Mitarbeitenden im Haus der Kirche.

Maßnahmen:
Aus den Ergebnissen können dann Maßnahmen entwickelt werden, mit denen die Situation verändert werden kann.

Evaluation:
Im Folgenden werden zum einen die angestrebten Ergebnisse immer wieder überprüft, und zum anderen nach und nach die verschiedenen Bereiche unseres Kirchenkreises erfasst. Der Kirchenkreis versteht sich als eine lernende Organisation. Dazu gehört auch, dass im Kirchenkreis Hamm parallel ein Gesundheitsmanagement eingeführt wurde, so dass wir sowohl voneinander lernen als auch Synergieeffekte nutzen können. Infos zum Gesundheitsmanagement im Kirchenkreis Hamm: www.kirchenkreis-hamm.de/gesundheit

Ein Newsletter informiert regelmäßig über Entwicklungen und Ergebnisse (s.u.).

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