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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Kommunalwahl 2020

Insgesamt 24 Kandidierende für das Bürgermeister- oder Landratsamt stehen am 13. September in unseren Kommunen zur Wahl. Wir haben alle gebeten, diese drei Sätze zu vervollständigen:

1. Wenn ich an die evangelische Kirche bei mir vor Ort denke, fällt mir als Erstes ein …

2. "Familie ist da, wo Menschen dauerhaft und generationenübergreifend persönlich füreinander einstehen und Verantwortung übernehmen." Dieses Familienbild bedeutet für meine politische Arbeit insbesondere, dass …

3. Wenn ich gewählt werde, wünsche ich mir von der evangelischen Kirche, dass …

Lesen Sie hier je Kommune in alphabetischer Reihenfolge die Antworten, die uns so erreicht haben. Die Fotos wurden uns von den Kandidierenden zur Verfügung gestellt.

Kreis Unna - Landratswahlen

Andreas Dahlke - GfL

  1. ...Gemeinschaft. In der Gemeinde bei uns in Lünen-Brambauer ist jeder willkommen. Ich finde die zahlreichen Angebote, wie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, von und mit Frauen als auch mit älteren Menschen, einfach klasse. Das stärkt ungemein unseren Zusammenhalt. Vor allem aber sind wir eine Gemeinschaft, in der Integration und Inklusion aller Menschen großgeschrieben wird.
  2. ... ich die Gemeinschaft des Kreises Unna als Familie verstehe. Mir sind Bürger:innen jeden Alters oder Herkunft wichtig. Nur gemeinsam können wichtige Projekte wie die Jugendförderung oder die Unterstützung karitativer Projekte vorangetrieben werden. Jugendtreffs aufleben zu lassen, Begegnungsstätten für Senioren auszubauen sowie Bürgerinitiativen fördern sind nur einige Beispiele. Wie heißt es so schön? „Die Familie bedeutet für den Rest deines Lebens nie wieder allein zu sein.“
  3. ... diese bei jeglichen Anliegen oder Fragen auf mich zukommt. Mir ist es sehr wichtig, dass wir in Kontakt bleiben und es einen regen Austausch gibt. Die Förderung des aktiven Gemeindelebens hat meine volle Unterstützung als Landrat.
     
Herbert Goldmann - Bündnis 90 / Die Grünen

Herbert Goldmann - Bündnis 90 / Die Grünen

  1. ... wie wichtig diese kirchliche Institution mit allen sie tragenden auch ehrenamtlichen Kräften in der heutigen Zeit ist, die vielfach von Gleichgültigkeit und Desinteresse getragen zu seien scheint.
  2. ... Entscheidungen nicht auf den Einzelnen ausgerichtet sein dürfen, sondern auf den Zusammenhalt von Familie und Gesellschaft.
  3. ... ein engagierter Dialog auf allen politischen Handlungsebenen mit dem Anspruch erfolgt, den Kreis Unna nachhaltig aufzustellen, nach vorne zu entwickeln und die hier lebenden Menschen mitzunehmen und in diesen Prozess aktiv einzubinden.

 

Mario Löhr - SPD

  1. ... fallen mir als Erstes die Konfirmation meines Sohnes (Maximilian) und die Taufe meiner Tochter (Lilly) ein. Es waren sehr feierliche Momente in unserem Leben, die ich nicht vergessen werde.
  2. ... dass ich gleichgeschlechtliche Paare als Familie respektiere. Ihnen stehen alle finanziellen Vergünstigungen und alle rechtlichen Regelungen (Erziehungsurlaub,
    Teilzeitregelungen nach dem geltenden Arbeitsrecht ...) wie auch heterosexuellen Familien einschließlich des Adoptionsrechtes zu.
  3. ... dass ich in ihr in allen diakonischen und sozialen Angelegenheiten (Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Ermöglichung und Stärkung der "Tafeln", Begleitung von asylsuchenden Menschen und Initiativen zu deren Integration ...) einen verlässlichen und aktiven Ansprech- und Bündnispartner haben werde.

 

Marco Morten Pufke - CDU

  1. … dass außer der „klassischen“ Seelsorge noch ganz viele weitere Bereiche in unserer Gesellschaft abgedeckt werden: Der Religionsunterricht in den Schulen, der Betrieb von Kindertagesstätten und offenem Ganztag, Jugendarbeit, Erwachsenen- und Familienbildung… Als Teenager habe ich mehrfach an den Ferienfreizeiten der Friedenskirchengemeinde Bergkamen teilgenommen und die verschiedenen Jugendgruppen der Thomaskirche in Overberge besucht. 
  2. … wir alles dafür tun müssen, um Familien den größtmöglichen Rückhalt zu bieten. Dazu gehören auf jeden Fall eine verlässliche Kinderbetreuung und die Unterstützung von benachteiligten Familien sowie von Alleinerziehenden. Damit Senioren auch noch im hohen Alter ein selbstbestimmtes Leben führen können, müssen wir eine entsprechende Palette an Hilfen zur Verfügung stellen. Senioren sollen so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben können. Pflegende Angehörige sollen bei der Pflege bestmöglich entlastet werden. Die Kurzzeitpflege muss ausgebaut werden, denn dort wächst der Bedarf weiter. Ich setze mich für ein gleichberechtigtes Miteinander der Generationen ein.
  3. … der evangelische Kirchenkreis weiter ein vertrauensvoller Partner des Kreises Unna und seiner Städte und Gemeinden bleibt. Denn ich bin davon überzeugt, dass Kirchen und Kommunen für die Menschen gemeinsam viel bewirken können.

 

Susanne Schneider - FDP

  1. … dass es eine gute Zusammenarbeit mit meiner katholischen Kirche gibt.
  2. … ich mich schon seit längerem in meiner FDP dafür einsetze, dass dieses Familienbild in allen Bereichen gelebt werden kann.
  3. … sich unser Austausch noch weiter verbessert.
     

 

 

Bergkamen - Bürgermeisterwahlen

 

Werner Engelhardt - Fraktion BergAUF

  1. … dass sie sich in der Flüchtlingsarbeit engagiert und dafür eintritt, die Akzeptanz gegenüber geflüchteten Menschen zu verstärken und so deren Integration zu fördern. Deshalb haben wir in der Vergangenheit den Flüchtingshelfer-Kreis mit einer Spende unterstützt.
  2. … dass wir mehr dafür tun müssen, jungen Menschen, die hier aufgewachsen sind, eine Chance zu bieten, dauerhaft in Bergkamen ihre Zukunft gestalten zu können.
  3. … dass sie sich noch stärker in der Arbeit mit Jugendlichen einbringt und unsere Forderung an den Rat, nach mehr Platz, mehr Raum, mehr Kultur für Jugendliche und junge Menschen in Bergkamen unterstützt.

 

Thomas Grziwotz - Die Grünen

  1. … dass sie eine lebendige, soziale und solidarische Institution ist, die sich für Menschen aller Altersgruppen einsetzt und bei gesellschaftlichen Themen auf der Grundlage christlicher Werte Stellung bezieht und handelt, sei es in der Kinder- und Jugendarbeit, bei der Begleitung von Flüchtlingen oder auch gegen undemokratische, rechte Tendenzen
  2. … Gesellschaft und Politik froh sein können, wenn Menschen sich in dieser Art und Weise verbunden fühlen und danach handeln. Dabei ist es irrelevant, in welcher Konstellation sich Familien zusammensetzen. Grundsätzlich ist darüber hinaus - auch politisch - jede Form solidarischen Verhaltens zu unterstützen, das einzelnen Menschen und dem Gemeinwohl dient.
  3. … sie sich auf der Grundlage ihrer christlichen Werte für eine friedliche, gerechte und soziale Gesellschaft und den Schutz der Schöpfung einsetzt. Dass sie mich und andere politisch Handelnde in diesem Sinne unterstützt, aber auch kritisch begleitet.

 

Thomas Heinzel - CDU

  1. …dass Kirche nicht nur ein Ort, sondern vor allem christliche Gemeinschaft ist.
  2. …für die Christlich Demokratische Union und mich persönlich ist Familienpolitik eine Herzensangelegenheit ist. Die CDU ist schon immer die Partei für Kinder und Familie. In unserer Familienpolitik setzen wir auf Respekt anstatt Bevormundung. Familien sollen selbst entscheiden können, wie sie ihr Leben gestalten. Dafür haben sie unsere volle Unterstützung verdient. Ich setze mich für mehr Zeit für Eltern, mehr Geld für Kinder und Unterstützung im Alltag ein.
  3. …sie mit ihren Beiträgen zum geistigen Leben und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt ein wichtiger Anker für unsere Gesellschaft bleibt.

 

Bernd Schäfer- SPD

  1. … meine Kindheit und Jugendzeit. Mehrfach habe ich an Jugendfreizeiten der ev. Kirchengemeinde Oberaden unter Leitung von Pastor Gustav Boguslawski teilgenommen, die ich bis heute in sehr guter Erinnerung habe. Für das gesellschaftliche Leben ist das Angebot der evangelischen Kirche vor Ort unverzichtbar – sei es als Arbeitgeber, als Stütze im ehrenamtlichen Bereich, als Anbieter von Angeboten für Familien, für Frauen und Männer, für Jugendliche, für Kinder oder auch im Bereich der Seelsorge. Ich persönliche hoffe, dass das breite Angebot der Kirche vor Ort noch lange so vorgehalten wird.
  2. … man könnte auch sagen: Familie funktioniert da besonders gut, wo Menschen dauerhaft und generationenübergreifend persönlich füreinander einstehen und Verantwortung übernehmen. Diese Erfahrung lässt sich auf die zwischenmenschliche Zusammenarbeit in allen Bereichen übertragen. Genauso interpretiere ich auch die Grundwerte der SPD „Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität“. Nur im verlässlichen Miteinander kann eine positive Weiterentwicklung stattfinden. In meinen Augen ist es wichtiger denn je, zwischenmenschliche Beziehungen auf der Basis von Respekt, Rücksichtnahme, Fairness und Vertrauen zu leben und zu fördern. Ich wünsche mir, dass diese Werte wieder stärker in den Fokus gerückt werden und dass einem zunehmenden Egoismus in der Gesellschaft dadurch Einhalt geboten wird.
  3. … von allen Beteiligten weiterhin eine enge und kooperativer Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik und Kirche gelebt wird. Gerade die Arbeitsbereiche, in denen die evangelische Kirche vor Ort gut aufgestellt ist – insbesondere auch in der Kinder- und der Jugendarbeit – sind aus dem gesellschaftlichen Leben vor Ort nicht wegzudenken. Hier gilt es, kirchliche und staatliche Angebote weiterhin im gegenseitigen Austausch zu bewerten und den aktuellen Bedarfen der Bevölkerung anzupassen. Ganz persönlich wünsche ich mir von Kirche – und damit meine ich alle Kirchen – dass sie weiterhin offen für Neues, für gesellschaftliche Trends und für die Bedürfnisse der Menschen sind, ohne dabei den Kern ihrer Grundfeste zu verlassen. Ich schätze die evangelische Kirche vor Ort als einen besonders zuverlässigen Partner in seinen Strukturen und Angeboten.

 

Fröndenberg - Bürgermeisterwahlen

 

Matthias Büscher - FWG

  1. ... ich als Katholik auch immer das informative Kirchenblättchen der evangelischen Kirchengemeinde bekomme und dann die hervorragende Jugendarbeit in Frömern.
  2. ... man z.B. versuchen muss, generationsübergreifende Möglichkeiten zum Bauen zu verwirklichen, damit junge Familien in der Nähe ihrer Eltern sein können. Generationsübergreifende Angebote in der Stadt tragen ebenfalls dazu bei.
  3. ... die Ökumene, die hier in Fröndenberg schon stattfindet, weiter ausgebaut und deshalb auch gelebt wird.

 

Heinz Günter Freck - CDU

  1. … dass Sie in Fröndenberg mit einem Schwerpunkt, den ich bei der offenen Jugendarbeit erkenne, wertvolle Arbeit leistet. Ich denke hier an die vielfältigen Angebote, die den Jugendlichen gemacht werden und die eine wertvolle Orientierung geben.
  2. … dass Familien zu unterstützen und zu fördern sind. Das geschieht heute bereits auf unterschiedlichen Ebenen und in unterschiedlicher Weise, vieles ist hierzu geregelt und muss dann "gut und sorgfältig" ausgeführt werden. Dort wo die Möglichkeit besteht, familienfreundliche Rahmenbedingungen zu entwickeln, ist zu prüfen, wie dies gelingen kann. Ich denke hierbei z.B. auch an die Möglichkeit, bauliche Nachverdichtungen in den ländlichen Ortsteilen verstärkt zuzulassen, um Kindern die Möglichkeit zu geben, auf den Grundstücken ihrer Eltern zu bauen. So können die Generationen dann weiter miteinander leben und sich gegenseitig stärken. Als selbst sehr familienorientierter Mensch kenne ich die Bedürfnisse von Familien und werde Wert darauflegen, dies bei meiner Arbeit zu berücksichtigen.
  3. … dass wir ins Gespräch kommen und überlegen, wie wir gemeinsam im Interesse der Menschen in unserer Stadt arbeiten können.

 

Sabina Müller - SPD

  1. … dass die erfolgreiche Jugendarbeit in Fröndenberg sehr wesentlich von der evangelischen Kirche geleistet wird. Die Jugendarbeit in Frömern und Ardey findet in attraktiven Treffpunkten statt und läuft sehr vorbildlich, denn die Jugendreferenten treffen den Nerv der Jugendlichen, geben Ihnen wichtige Hilfestellungen für das Leben mit! Sie haben Verständnis, hören zu, nehmen ernst, machen Mut und Kinder wie Eltern vertrauen ihnen. Dort sind tolle Orte der Begegnung und des Austausches! Mir fallen aber auch die konfessionellen Kindergärten Oase, Wasserburg und Mathias Claudius ein. Eines meiner Kinder hat die Oase besucht, dort waren wir als Familie willkommen, eingebunden und haben uns wohl gefühlt. Auch heute noch haben wir Kontakt zu Familien, die wir damals kennen gelernt haben und unsere Kinder sind zusammen zu den Konfis gegangen ja und letztendlich erwachsen geworden. Mir fällt aber auch die Diakonie ein, die mir in einem sehr anstrengenden Moment im Leben, nämlich als unsere Zwillinge geboren wurden und unsere „Große“ keine 3 Jahre alt war, zur Seite gestanden hat, nämlich mit einer Haushaltshilfe, die mir damals unter die Arme gegriffen hat. Die Hilfen für Menschen in Ausnahmesituationen ist ein wichtiger Bestandteil der evangelischen Kirche. Aber auch die Senioreneinrichtungen in Fröndenberg sind ein wesentlicher Bestandteil der evangelischen Kirche. Hier fühlen sich die Senioren und Seniorinnen sehr wohl und werden in ihrer Umgebung selbstbestimmt alt. Ich habe aber auch keine Berührungsängste anderen Religionen gegenüber.
  2. … Familien einen wesentlichen Teil meiner politischen Arbeit in Anspruch nehmen werden. Dazu gehören für mich Menschen jeden Alters. Ich möchte aber auch einen besonderen Fokus auf Menschen in schwierigen Lebenssituationen legen, denn im Familienverbund kann man viele Dinge aus eigener Kraft regeln, wie Kinderbetreuung oder die Pflege der Angehörigen. Wo aber bekommen die Menschen, die alleinerziehend sind, sich in schwierigen Lebenslagen befinden, in Einsamkeit leben oder unter Kinder-oder Altersarmut leiden Unterstützung? Das werden wichtige Bausteine meiner Arbeit als Bürgermeisterin sein!
  3. … die Jugendreferenten Stelle in Fröndenberg Mitte, wo 10.000 Einwohner von Fröndenberg leben, endlich besetzt wird. Hier leben die Familien, die ein geringes Einkommen haben und auch Familien mit Migrationshintergrund. In Fröndenberg- Mitte gibt es eine Jugendeinrichtung, aber keinen Referenten, obwohl hier die meisten Jugendlichen leben. Auch Lebenshilfe und Beratung für deren Familien sind wichtig! Außerdem finde ich den Meditationsweg in Fröndenberg wichtig. Gerade in Corona Zeiten, könnte dieser Weg die Möglichkeit bieten, draußen, auf Abstand in Gespräche zu kommen, zu diskutieren oder sogar mal etwas Musik zu machen oder zu hören! Das ist eine andere Art mit Menschen zusammen zu kommen, mir würden auf Anhieb mehrere Veranstaltungen einfallen, um dem Meditationsweg neues Leben einzuhauchen. Hier können Formate von ganz jung bis ins Seniorenalter oder Mehrgenerationen Formate entwickelt werden! Auch die Konfirmanden könnten den Weg nutzen, gemeinsam mit den Felger-Fenstern in der Bausenhagener Kirche sicherlich sehr spannend! Wer hat schon so eine fantastische Landschaft zu bieten?

 

Frank Schröer - Die Grünen

  1. Ich bin in einer Küsterfamilie einer sehr modernen, engagierten evangelischen Kirchengemeinde in Köln aufgewachsen und habe sehr intensiv erleben können, was lebendiges Gemeindeleben bedeutet und bewirken kann. Großartige Aktivitäten für die Jüngsten, Jugendliche, Rocker, Randgruppen, alte Menschen. Nun lebe ich mit meiner Familie seit 30 Jahren in Fröndenberg, und erlebe wieder lebendiges Gemeindeleben, erfreulicherweise organisiert von jungen Menschen. Bestes Beispiel ist die evangelische Jugend in Frömern, die mit ihrem Programm tolle Konzerte im Spirit veranstaltet, Kinderbibelwochen mit hunderten Kindern, Ferienfreizeiten, Gemeindefeste, etc. Das gefällt mir.
  2. ... ich dafür sorgen werde, dass besondere Wohnformen (z.B. Mehrgenerationen-Wohnen) geschaffen werden, die für eine gute Durchmischung aller Altersgruppen sorgen, und Gemeinschaftsbereiche helfen, nicht nur mit der eigenen Familie, auch das Zusammenleben von Jung und Alt in „Wahlverwandtschaften“ ist eine Bereicherung.
    ... Angebote geschaffen werden, die der jungen Generation ermöglicht, Ihren Lebensmittelpunkt in Fröndenberg zu finden.
    ... in Fröndenberg die Voraussetzungen geschaffen werden, die Pflege und das Sterben in Würde auch zuhause ermöglichen. Die Plätze in den vorhandenen Pflegeeinrichtungen werden zukünftig potenziell nicht reichen.
  3. ... sie auch für Fröndenberg so modern/zeitgemäß agiert, wie ich es aus meiner Zeit in Köln kenne.

 

Gemeinde Holzwickede - Bürgermeisterwahlen

 

Ulrike Drossel - BBL

  1. … dass die Kirche mit ihrem Familienzentrum, dem Gemeindehaus, Gottesdiensten und vielen Festen und Veranstaltungen eine große Rolle in Holzwickede spielt.
  2. … ich die Gemeinde Holzwickede auch zukünftig für alle Altersgruppen weiterentwickeln und unterstützen werde und damit gute Rahmenbedingungen für Familien schaffe. Hier denke ich an unser Klimaschutzkonzept, den Erhalt und die Aufwertung unserer Spielplätze, Erweiterungen der Kitas, die Ausstattung unserer Schulen, die weitere Verbesserung der Radwege, Unterstützung des Seniorenbeirates und der Seniorenbegegnungsstätte u.v.m.
  3. … wir wie bisher weiterhin eng und gut zusammenarbeiten und gemeinsam die Menschen mitnehmen, um z.B. Menschen für die Umsetzung unseres Klimaschutzkonzeptes zu begeistern. Ich würde mir gemeinsame Aktionen wünschen, die dazu führen, Müll in die 277 öffentlichen Abfallkörbe der Gemeinde zu werfen und damit ein sauberes öffentliches Straßenbild in Holzwickede schaffen.

 

Frank Lausmann - CDU

  1. ... dass durch den engagierten Einsatz der Haupt- und Ehrenamtlichen ein enormer und wichtiger Beitrag für das großartige gesellschaftliche Zusammenleben in unserer Gemeinde geleistet wird. Herzlichen Dank dafür und weiter so!
  2. … es immer besser ist, wenn Menschen gegenseitig Verantwortung für sich übernehmen, als wenn der Staat oder eine Behörde eintreten muss und die Menschen aus der Verantwortung entlässt. Die Förderung der Familie ist mir neben dem Eintreten für wirtschaftliches Handeln und die Schaffung bezahlbaren Wohnraums das wichtigste Thema. Neben alternativer Formen des Zusammenlebens möchte ich mich in erster Linie für die Förderung des traditionellen Familienbildes einsetzen.
  3. … eine konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Wir können unsere Heimat Holzwickede nur zusammen gestalten.

 

Peter Wehlack - SPD

  1. … fällt mir als erstes meine Zeit als Mitglied des Posaunenchores Holzwickede-Süd ein. Von meinem zehnten bis etwa zu meinem fünfundzwanzigsten Lebensjahr habe ich dort Trompete gespielt und viele schöne gemeinsame Stunden verbracht. Ich habe tolle Freizeiten, anspruchsvolle Konzerte und die regelmäßige Begleitung von Gottesdiensten wie auch das sonntägliche „Ständchenblasen“ in guter Erinnerung. Natürlich erinnere ich mich gerne an meine Hochzeit und die Taufen unserer Kinder. Auch heute begleitet uns die evangelische Kirche vor Ort durch die Konfirmandenzeit und unsere Kinder sind gerne zu den verschiedenen Jugendfreizeiten unterwegs gewesen.
  2. … Familie für mich persönlich ein ganz wichtiges, wenn nicht gar das Wichtigste in meinem Leben. In unserer Familie herrscht ein großer Zusammenhalt, die Großeltern sind immer für uns und unsere Kinder da und wir ebenso für sie. Diese Gemeinschaft stärkt uns und ermöglicht uns Freiräume, die wir dann wieder gemeinsam gestalten können. Nicht zuletzt wäre meine politische Kandidatur nicht ohne den Rückhalt und die Unterstützung meiner Familie möglich. Ich möchte Familien in Holzwickede unterstützen, die Netzwerke intensivieren, um gemeinsam mit dem Kreisjugendamt und allen engagierten Menschen ein familienfreundliches Leben in unserer Gemeinde zu gestalten.
  3. … wir ein vertrauensvolles und konstruktives Miteinander pflegen. Die Kirchengemeinden sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gemeinde und bringen sich vielfältig in das Leben der Gemeinde Holzwickede ein. An den vielen Schnittstellen z. B. dem Offenen Ganztag und den Kitas würde ich mich auf einen regen Austausch und gute Gespräche freuen.

 

Susanne Werbinsky - Die Grünen

  1. … gute Erinnerungen an meine eigene Kindergottesdienstzeit und immer gute Erfahrungen mit den beteiligten Personen. Meine Kinder haben in der Kita „Schatzkiste“ gelernt, dass Gemeinschaft guttut und erlebt, dass Kirche Gemeinschaft und Zusammenhalt heißt. Mit Herrn Bald war ich lange Jahre im Kindergartenrat und später auch als engagierte Mutter in der Paul-Gerhardt-Schule aktiv.
  2. … Kinder und Eltern gemeinsam erfahren sollen, dass es Orte gibt, wo Ihnen bedingungslos geholfen wird und sie aufgefangen werden, ohne dass familiären Lebensformen, soziale Stellung oder Migration eine Rolle spielt. Denn erst dadurch kann ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis wachsen, was für mich einen wichtigen Baustein der heutigen Gesellschaft ausmacht. Ich selbst wohne in einem „Mehrgenerationenhaus“ und würde diese Wohnform gerne in Zukunft in Holzwickede fördern.
  3. … sie weiterhin ein Teil unserer Gesellschaft ist und sich durch Engagement bei Kindern und Jugendlichen mehr Ansehen und Akzeptanz erarbeitet. Außerdem sehe ich durch meine ehrenamtliche Tätigkeit im Betreuungsverein der Diakonie Schwerte, wie wichtig es ist, als Vertreter der Verwaltung einer Kommune, auch die Diakonie der ev. Kirche an seiner Seite zu haben.

 

Kreisstadt Unna - Bürgermeisterwahlen

 

Frank Ellerkmann - FDP

  1. ... wieviel sie für viele Menschen auch heute noch bedeutet. Sie ist für viele unverzichtbar als Anker im Leben. Aber auch wieviel gemeinnützige Arbeit durch sie hauptsächlich ehrenamtlich für Bedürftige leistet, ist unverzichtbar. Sie ist ein Teil unserer sozialen Gesellschaft und als solche unverzichtbar.
  2. ... dass ich alles tun werde, dass diese Basis des sozialen Zusammenleben auch in der heutigen Zeit erhalten wird. Dafür brauchen wir dringend Lösungen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hinzubekommen. Gerade aber auch Alleinerziehende dürfen dabei nicht im Regen stehen. Auch sie müssen aufgefangen werden. Daher brauchen wir auch die Kirchen, um das Angebot der KiTas und der OGS zu stemmen.
  3. ... sie weiterhin die Kommune unterstützt bei den vielen gemeinnützigen Projekten in der Stadt. Aber auch wünsche ich mir, dass sie auf die Kommune zugeht, falls es neue Oder andere Wege geben sollte, um unser Gemeinwohl zu verbessern. Aber sie genau wie die Kommune sollte auch noch mehr Angebote für Jugendliche machen, um diesen eine Perspektive in der Gesellschaft zu geben, wo sie sich gebraucht und aufgehoben fühlen.

 

Claudia Keuchel - Die Grünen

  1. … dass ich hier in der Friedenskirche in Massen schon tolle Konzerte erlebt habe. Für die Stadtmitte sehe ich mit Blick auf den eingerüsteten Kirchturm noch eine große Baustelle, die vor uns liegt und die wir nur gemeinsam bewältigen können. Die Arbeit der Gemeinde vor Ort möchte ich als Zugezogene noch näher kennenlernen.
  2. ... ich Gemeinschaften, die im familiären Sinne füreinander sorgen und miteinander leben unterstützen werde. Ob Patchworkfamilien, Alleinerziehende oder in tiefer Freundschaft verbundene Zusammenschlüsse. Insbesondere dort wo Kinder aufwachsen, verdient es besondere Fürsorge für ein gelingendes Aufwachsen, denn sie sind unsere Zukunft, die später einmal unsere Gesellschaft auch mit ihren Älteren tragen werden. Und dafür braucht es auch keinen Trauschein.
  3. ... dass sie ihre engagierte Arbeit vor Ort fortsetzt. Offen bleibt für die Menschen in unserer Stadt, mit christlichen Werten wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Fürsorge weiter in unserer Stadt wirkt und dass wir uns möglichst bald zu Gesprächen über die Zukunft in unserer Stadt zusammenfinden.

 

Ingrid Kroll - Wir für Unna

  1. ... die sozialen Kontakte, die Gemeinschaft und das Zusammenleben, das ehrenamtliche Engagement und das offene Ohr bei allen Problemen.
  2. ... wir zusammen als Bürgerinnen und Bürger eine große Familie sind.
  3. ... wir gemeinsam das soziale Leben in unserer Stadt fördern und weiterhin die Sorgen unserer Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen.


 

Achim Megger - parteilos

  1.  ... dass die Kirche als Institution für Menschen und Familien ein Rettungsboot ist. Die Kirche steht mit ihren Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern immer mit Rat und Tat zur Seite. Ohne die evangelische Kirche, Ihre Leitsätze und Ihrer Helfer wäre der Kreis Unna wesentlich schlechter aufgestellt. Die Kirche trägt massiv dazu bei, Kinder von der Straße zu holen. Sie ist Anlaufstelle für werdende Mütter, für Kinder, für die Väter, für die Familien. Christlicher Zusammenhalt braucht Unterstützung und Förderung für Ihre Projekte. Dafür stehe ich ein..
  2. ... Projekte für Mehrgenerationen schneller und besser umgesetzt werden können. Das wieder Familie gelebt werden kann. Das hat uns die Nachkriegszeit gezeigt. Wir müssen wieder mehr junge Menschen für Familie sensibilisieren. Glaube und Familie müssen wieder mehr zusammen wachsen. Die Jugend sollte nicht in Spielstuben seine Zeit verbringen, sondern eher im Schrebergarten der Großeltern. Die Kirche ist ein wichtiges Instrument unserer Zeit, genau das sollte mehr vermittelt werden. Jugendfreizeiten kenne ich noch aus meiner Kindheit. Pfadfinderlager. Zelten. Sich selber versorgen. Das war ein Abenteuer und das sollte jedem Kind offen stehen und möglich sein.
  3. ...die Sie genauso weitermachen wie bisher und von mir als Bürgermeister die volle Unterstützung bekommen. Ich hoffe, ich kann noch mehr für Sie rausholen und noch mehr Unterstützung leisten.Die Kirche ist ein wichtiger Anlaufpunkt. Und ich unterstütze die Arbeit und Opferbereitschaft ihrer Mitarbeiter. Die Wertschätzung Ihrer Arbeit kann kaum in Worten ausgedrückt werden. Meinen persönlichen Respekt haben Sie. Ich lobe Ihre Einsatzbereitschaft und Engagement.

 

Frank Murmann - FLU

  1. …dass inzwischen die einst zweigeteilte Gemeinde in Königsborn zusammenwächst, wir dadurch wieder einen stimmgewaltigen Kirchenchor haben, die Auswahl für die Neubesetzung der 1. Pfarrstelle mit Kristin Busch-Zimmermann ein Glücksfall für die Gemeinde ist, wir mit unseren zwei Gotteshäusern Paul-Gerhardt- und Christuskirche ein großes Privileg haben.
  2. …ich meine Stadt auch wie eine große Familie betrachte und es als meine Aufgabe als Bürgermeister ansehe, dieses Bild auf die Bürgerinnen und Bürger zu übertragen und dafür zu werben, dass die Mitglieder meiner „Gemeinde“ sich mit ihrer Stadt identifizieren und für sie und füreinander einstehen.
  3. …sie nicht darin nachlässt für sich zu werben, weiterhin Menschen neu für Kirche begeistert, sich auch zukünftig im “Bündnis für Familien“ engagiert und ein verlässlicher Partner im Bereich Bildung bleibt.

 

Katja Schuon - SPD

  1. ... dass sie sehr engagierte Gemeindemitglieder hat, die sich insbesondere für die Sanierung und den Erhalt unserer schönen Stadtkirche stark machen.
  2. ... ich Unna gestalten will, damit Unna ein attraktiver Ort vor allem für Familien bleibt, natürlich generationenübergreifend.
  3. ... dass sie für die Stadt Unna weiterhin eine verlässliche Kooperationspartnerin für die Arbeit mit Familien bleibt - bei Kita, OGS und Familienbildung.

     

Dirk Wigant - CDU

  1. … Gemeinschaft und Zusammenhalt, aber auch das Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit vom Kindergarten über den offenen Ganztag bis zum Jugendzentrum.
  2. … ich es selber lebe und unterstütze.
  3. … sie sich weiter so engagiert und es ihr gelingt, wieder mehr Menschen von sich zu überzeugen, so dass ihre Stimme mehr Gewicht bekommt.

 

Jens Ole Wilberg - parteilos

  1. ... die wichtige Aufgabe der Religion für ein Miteinander in Unna. Sie gibt uns Ideen, Foren des Austauschs, Hoffnung, Halt und Anhaltspunkt. Die Kirchen sind intellektuell, spirituell und architektonisch, als Stätten des Heils und der Pflege, als Arbeitgeber und treibende Kraft nicht wegzudenken.
  2. … Unnas Zukunft in der Gemeinschaft aller Akteure und Interessensgruppen liegt. Die Familie ist die kleinste Zelle unserer Gesellschaft, hier entstehen Ideen, Wünsche und Interessen, hier muss man sich um Ängste und Nöte kümmern und hier wächst die Generation der Zukunft heran, für die ich ein lebenswertes Unna mit viel Kultur, Kunst, Sport, Arbeitsplätzen und auch Zugang zu allen weltanschaulichen und religiösen Themen schaffen möchte. Das ist wichtig. Die Familie ist die Grundlage, auf der alles entsteht. Ich unterstütze seit Jahren durch Spenden- und Hilfsaktionen beim Kids-Markt, einem Spezialmarkt rund ums Baby und Kind, den ich seit 2004 über 150 Mal in Unna, im Kreis Unna und der Region um Unna organsiert habe, junge Familien und glaube, dass man hier noch viel mehr tun kann!
  3. ... ein freundliches und zugewandtes Miteinander, einen offenen und regelmäßigen Austausch von Gedanken und Ideen.