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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

07. November 2019

Warten auf das erste Baby

Feierliche gemeinsame Eröffnung der Geburtsstation in Mtoni, einem gelungenen Projekt der Tansania-Partnerarbeit

Geburtsstation Mtoni feierlich eröffnet

Seit drei Jahren begleitet der Ev. Kirchenkreis Unna die Entwicklung in der Geburtsstation Mtoni, einem diakonischen Hilfezentrum in Dar es Salaam. Hilfsgüter, Schulungen, Begleitung von Personal und Spendenaktionen prägten diese Zeit. Nun konnte die Geburtsstation feierlich eröffnet werden. Mit dabei: Anja Wulf und Michaela Pfeiffer, zwei Hebammen, die das Partnerprojekt für den Kirchenkreis betreuen.

Vertreter der Diözese und auch des Ministeriums gestalteten die Eröffnung feierlich mit. In den Tagen zuvor wurden noch letzte Installationen getätigt, ebenso trafen sich auf Einladung des Sozialreferates der Diözese Hebammen aus der ganzen Region zu Schulungen. Mittendrin: Anja Wulf und Michaela Pfeiffer. Nicht zuletzt durch ihr Engagement hat die Geburtsstation in den letzten drei Jahren die Entwicklung genommen, dass sie nun eröffnet werden konnte. Die Station heißt dann auch auf Vorschlag der Diözese „Unna-Mtoni-Ward“. Nun gilt es zu warten, bis das erste Kind geboren wird. Ein paar wenige Tage nach der Eröffnung wurden noch gebraucht, um Abläufe zu klären und ein paar wenige Geräte zu beschaffen. Doch ganz sicher wird auch der echte Start mit erstem Baby nur noch wenige Tage auf sich warten lassen.

Von ihren Reisen nach Mtoni berichten Wulf und Pfeiffer auf einem Reiseblog
http://hebammentansania.blogspot.com/