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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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16. Juli 2021

Unbürokratische Hochwasser-Hilfe

Viele Stra?en und damit auch zahlreiche H?user und Keller wurden in den vergangenen Tagen ?berflutet.

Superintendent dankt den zahlreichen haupt- und ehrenamtlich Helfenden

Schwere Regenfälle und damit verbundene Wasserfluten haben im Westen Deutschlands zum Teil schwere Verwüstungen angerichtet. Auch Kommunen in unserem Ev. Kirchenkreis Unna sind betroffen. Die Folgen des Unwetters werden noch über einen langen Zeitraum das Leben von Menschen beeinträchtigen. Unsere Gedanken und Gebete sind bei allen Betroffenen.

Unser Dank gilt in diesen Tagen vor allem den vielen haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften vor Ort. Zuversichtlich sehen wir, wie Menschen einander helfen. Gemeinsam mit unserer Notfallseelsorge, den Gemeindepfarrer*innen, der Diakoniepfarrerin, den Haupt- und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden in den Gemeinden und unserer Diakonie Ruhr-Hellweg e.V. stehen wir zusammen, um den betroffenen Menschen beizustehen.

Den Bedürftigsten wollen wir nun schnell und unbürokratisch helfen. Viele Haushalte haben Teile des Mobiliars, Haushaltsgeräte und Kleidung verloren. Hier bieten nun der Ev. Kirchenkreis Unna gemeinsam mit der Diakonie Ruhr-Hellweg Ersatz in den Sozialkaufhäusern „Kaufnett“ in Unna, Holzwickede, Kamen und Fröndenberg (hier in Kooperation mit der Stiftung „Gutes tun“) an. Vom Hochwasser Betroffene können sich direkt an die Sozialkaufhäuser wenden.

Wenn Sie betroffene Menschen unterstützen möchten, können Sie das über das Spendenkonto des Ev. Kirchenkreises Unna tun: DE53 4435 0060 0000 0216 59; Stichwort: Hochwasser.

Dr. Karsten Schneider
Superintendent Ev. Kirchenkreis Unna