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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

14. März 2023

Offener Ganztag ist online

Start frei f?r den Online-Auftritt. Mitte M?rz gaben Michael Klimziak (OGS Koordinator) und Janina Scherlich (P?dagogische OGS-Mitarbeiterin) symbolisch die Seite frei.

Alle Schulen und Betreuungsformen im Überblick

Ob Offener Ganztag, Schule von 8 bis 1 oder Frühbetreuung: an 15 Schulen ist der Ev. Kirchenkreis Träger von Betreuungsangeboten.  Dort haben die Kinder nach Schulschluss oder sogar vor der ersten Stunde einen Ort, an dem sie gut aufgehoben sind, an dem sie mit Essen versorgt werden, Hausaufgaben erledigen können und ihre freie Zeit sinnvoll und mit anderen verbringen können. Einen Überblick über alle Schulen und deren Angebot gibt es nun online: auf www.ogs-evangelisch.de können sich Eltern informieren und ihr Kind anmelden.

Etwa 2.500 Kinder gehen nach der Schule in die „Betreuung“ des Kirchenkreises. Dort sorgen die Mitarbeitenden für alles, was die Kinder brauchen: sie bereiten ein Mittagessen, unterstützen bei den Hausaufgaben und sorgen für ein interessantes Spiel- und Aktionsprogramm am Nachmittag. Somit wissen Eltern ihre Kinder in guten Händen. Auf der Seite www.ogs-evangelisch.de ist das Angebot nun auch online zu finden: nach Orten oder nach Angebotsform lassen sich die Schulen finden. Neben einer Kurzvorstellung des Programmes ist auch eine Anmeldung direkt von der Seite möglich. In Unna, Fröndenberg und Holzwickede geht das sogar online, in Kamen und Bergkamen ist die Anmeldung über die Kommune organisiert, hier finden sich dann die nötigen Informationen.

Geschäftsführer Detlef Maidorn ist froh, nun auch mit dem Offenen Ganztag online zu sein: „Damit geben wir den Eltern eine gute Hilfe, wenn sie sich über den Offenen Ganztag an ihrer Schule informieren und für uns ist die Online-Anmeldung eine große Entlastung.“ Neben den Informationen zu den Schulen sind auch die Fortbildungsangebote für Mitarbeitende und freie Stellen auf der Seite zu finden. Immerhin sind im Offenen Ganztag über 200 Personen beschäftigt: pädagogisches Personal ebenso wie Hauswirtschaftskräfte oder weitere Mitarbeitende in der Betreuung oder für einzelne Kreativ- oder Sportangebote.

Seit 2004 ist der Evangelische Kirchenkreis Träger von Angeboten in der Betreuung von Schülerinnen und Schülern in Bergkamen, Kamen, Unna, Holzwickede und Fröndenberg.

Zur Seite -> www.ogs-evangelisch.de